25.11.2015

Nihilumbra

Nihilumbra ist ein Plattform-Spiel von Beautifun Games.

Story:
Ein kleiner Fleck entkommt von der Leere, und betritt die Welt außerhalb. Doch die Leere verfolgt ihn, und will ihn wieder in sich aufnehmen. Der Spieler spielt diesen kleinen Punkt, und entdeckt einen eisigen Berg. Dort sieht er eine Vogelscheuche und nimmt deren Form an. Nun läuft er durch die Welt, und bekommt dabei Farben, die er auf die Oberflächen auftragen kann. Durch diese Farben ändert sich der Boden, und die Stellen werden zu Hilfsmitteln. Man kann sich darauf schneller bewegen, und so den Kreaturen entkommen, die die Leere entsendet hat, um den Spieler einzufangen. Nachdem die Leere ihn am Berg nicht erwischt hat, kommt der Spieler in einen Wald, in dem er die nächste Farbe findet, mit der er Springen kann. Auch hier entkommt er der Leere, und landet in der Asche-Wüste. Dort gibt es eine neue Farbe, an der man kleben bleibt. Die anderen Farben muss man ebenfalls nutzen, um weiter zu kommen. Am Vulkan gibt es die nächste Kraft, welche die Gegner verbrennen kann. In der Stadt schließlich, die von den Menschen verlassen wurde, gibt es die Strom-Farbe, mit der Maschinen und Kanonen in Gang gebracht werden können. All diese Orte erkundet der Spieler, um sich schließlich der Leere zu ergeben. Doch diese lässt ihn Frei. Nun beginnt der zweite Teil des Spiel, das vertreiben der Leere aus der Welt.


Das Spiel ist ein Side-Scroller, in dem es das Ziel ist, möglichst weit nach Rechts zu laufen. Man kann Springen, um höhere Punkte zu erreichen, und kann nach links und rechts laufen. Mittels der Maus werden die Farben auf den Boden und die Wände aufgetragen, und können ebenfalls entfernt werden. Es gibt verschiedene Gegnerarten, die ihre eigenen Stärken und Schwächen haben, und immer anders erledigt werden können. Die Rätsel zum weiterkommen sind etwas knifflig, aber lösbar. Im zweiten Teil des Spiels, nachdem die Leere alles verschlungen und den Spieler verschont hat, sind die Rätsel schwierig. Hier geht man durch alle Level erneut durch, und muss alle Farben einsetzen, um weiter zu kommen. Allerdings gibt es nun Blumen, die ihre Farbe aus der Welt absorbieren, und diese somit nicht nutzbar sind.

Shoplink: Nihilumbra @steam
Youtube: Let's Play

Lifeless Planet

Lifeless Planet ist ein Erkundungs-Spiel von Stage 2 Studios, vertrieben von Lace Games und KISS ltd.

Story:
Ein Astronaut und seine Crew werden auf einen fremden Planeten geschickt, der voller Leben sein soll. Als sie aber ankommen, landet die Raumfähre unsanft, und der Planet ist fern von Bewohnbar. Es gibt weder Luft noch Vegetation, wie es im Bericht hieß. Außerdem ist die Crew beim Aufschlag getrennt worden. Also begibt sich der Spieler auf eine Erkundung, indem er Fußspuren folgt. Nachdem er aus dem Canyon herausgekommen ist, entdeckt er eine Reihe Strommasten, die auf dem Planeten nicht sein dürften. Als er diesen folgt, kommt er in eine kleine Stadt, die die Russen hier erbaut haben. Über (Tonband-) Aufzeichnungen erfährt er, das die Sowjetunion den Planeten vor langer Zeit besiedelt haben, und etwas geschehen ist, das den Planeten komplett unbewohnbar gemacht hat. Sein Weg führt durch eine unterirdische Anlage in weitere Gebiete, die Kolonisiert wurden. Da taucht auf einmal eine Frau auf, die ihm etwas zuruft, das er nicht versteht. Aber er entschließt sich, ihr zu folgen. Sie führt ihn durch weitere seltsame Gegenden und zu außerirdischer Technologie, welche die Russen genutzt haben. Diese kamen durch ein Portal auf den Planeten, das irgendwann kaputt ging. Er findet heraus, das der Mensch den Planet zerstört hat, als er Bakterien von der Erde mitbrachte, die alles biologische vernichteten. Aber die Einwanderer hatte eine verzweifelte Idee, wie sie das wieder in Ordnung bringen könnten. Sie modifizerten eins ihrer Kinder, so das sie mit weniger Sauerstoff leben konnte, und kreuzten dafür die DNS mit der Einheimischen. Das Ergebnis davon führt den Spieler nun durch die Welt, der ihr helfen muss, an ihr Ziel zu kommen. Also startet der Spieler die außerirdische Technologie, und führt sie an ihr Ziel. Sie verbindet sich mit der Natur, und der Planet beginnt wieder zu leben. Nun muss der Spieler nur noch zu seinem Ziel, durch das Portal zurück auf die Erde.


Das Spiel glänzt durch die riesige Landschaft, die die Entwickler hier erzeugt haben. Eine riesige Wüste, mit Canyons, die gigantisch hohe Wände haben. Verschlungene Höhlen werden ebenso geboten wie liebevoll gestaltete Städte, und abgestorbene Wälder. Die kleinen Rätsel runden das ganze ab, so das die 4 - 10 Stunden nicht langweilig werden. Neben der eigentlichen Erkundung des Planeten, können noch einige Mineralien gefunden werden, die sich nebenbei verstecken. Bei dem Erkunden gibt es teilweise kleinere Ereignisse, wie der Verlust von Sauerstoff. Hierbei muss eine Sauerstoffflasche zum auffüllen gefunden werden. An einigen Stellen muss man Springen, und kann dabei einen kleinen Schub nutzen. An einigen Stellen muss man aber weiter springen können, was mithilfe einer anderen Gasflasche gelingt. Dadurch können mehrere Schubstöße genutzt werden, und weitere Distanzen überwunden werden. In einigen Nebensätzen klingt dann noch eine Geschichte an, die Erklärt, wieso der Hauptcharakter auf diese Mission gesendet wurde. Alles in allem ein großartiges Spiel.

Shoplink: Lifeless Planet @steam
Youtube: Let's Play

14.11.2015

Tales from the Borderlands

Tales from the Borderlands ist ein Episoden-Spiel von TellTaleGames, zu dem Spiel Borderlands von 2k Games und Gearbox.

Story:
Auf dem Mond von Pandora steht das Hauptquartier von Hyperion. Nach Handsome Jacks Tod geht das Klettern auf der Karriereleiter in einen Kampf über. Da erfährt unser männlicher Hauptdarsteller von einem Deal, den sein Nemesis tätigen will.Er entscheidet sich den Deal zu übernehmen, und fliegt hinab auf den Planeten. Dort ist ein Gruppe von Betrügern dabei, einen Vault-Schlüssel zu fälschen, und bringt diesen zu dem Verkaufsort. Der Spieler übernimmt hierbei ebenfalls die Rolle der Dame, die den gefälschten Schlüssel verkaufen will. Bei dem Tausch der 10 Millionen Dollar gegen den Vault-Schlüssel zerbricht dieser, und ein Kampf zwischen einen Vault-Hunter und einem Bösewicht unterbricht den vermasselten Deal. Es gelingt dem Bösewicht das Geld zu entwenden, und die beiden Hauptdarsteller verfolgen ihn. Beide beanspruchen das Geld für sich, und wollen es sich wiederholen. Dabei kommen sie zu einem Rennen, bei dem der Gewinner neben dem Pokal auch den Koffer erhalten soll. Mit Hilfe von Scooter rüsten sie ihren Wohnwagen so um, das er im Rennen mithalten kann. Irgendwie gerät das ganze aber so außer Kontrolle, das ein riesiger Kampf ausbricht, an dessen Ende die Truppe unter der Rennbahn einen Keller findet. Dort erhalten die Beiden zwei Teile eines echten Vault-Schlüssels. Das Geld ist übrigens da schon weg - über die ganze Rennbahn verteilt. Doch mit dem Schlüssel machen wir uns auf dem Weg zu einer geheimen Basis, in der sich das dritte Teilstück des Schlüssels befindet. Als die Beiden die drei Teile vereinen, entsteht daraus ein kleiner Roboter, der nur noch ein Teil benötigt, um den Vault des Reisenden zu öffnen. Dieser Teil befindet sich aber auf dem Mond, auf dem die Truppe unerwünscht ist. Dennoch brechen sie auf und erreichen den Mond getarnt. Dort hat sich einiges getan, und der Hauptdarsteller ist der gesuchteste Mann. Nach einigemhin und her erhalten sie den letzten Teil des Schlüssels, und bringen die Basis von Hyperion zum Absturz. Unten angekommen geht es in den Kampf gegen den Reisenden, ein riesiges Monster, das den Vault bewacht.

Das war eine sehr kurze Fassung des Spiels, das in fünf Episoden daher kommt, und die Telltaletypischen Elemente besitzt. Zum einen gibt es Sequenzen, in denen man Dinge entdecken und anklicken kann, wie in einem Point-and-Click-Abenteuer, und findet vielleicht etwas unerwartetes. Hauptsächlich aber besteht das Spiel aber aus Reaktions-Events, und Gesprächen, die den Spielverlauf beeinflussen. Man kann sich dabei Freunde machen und Feinde ärgern, manchmal verärgert man dann auch Freunde, die einem später nicht helfen. Es ist fast wie ein Film, nur das man interagiert, und nicht nur zusieht. Neben den beiden Hauptfiguren gibt es noch die besten Freunde der Figuren, ein paar Vault-Hunter aus den anderen Borderlands spielen, und die beiden Roboter. An Feinden mangelt es auch nicht, wobei diese nicht das ganze Spiel lang dabei sind. Die Geschichte findet auf zwei Ebenen statt. Es beginnt damit, das die beiden Hauptfiguren von einem Banditen gefangen genommen sind, der sie zu einem Ort führt, den sie nicht kennen. Dabei lässt er sich ihre Geschichte erzählen, wie sie sich getroffen haben, und wie sie zu ihrem jetzigen Zustand gekommen sind. Wenn sie anfangen zu erzählen geht die Geschichte in die zweite Ebene, wie sie diese erleben. In der fünften Episode, vor dem Endkampf, geht die Geschichte in eine Ebene über, und dann folgt die Vorbereitung auf den Kampf. Hab ich noch was vergessen? Mir fällt jetzt erst auf, das CL4P-TP fehlte... Naja, es ist auf jeden Fall ein gutes Spiel.

Shoplink: Tales from the Borderlands @steam