27.06.2017

Call of Duty: Black Ops 3

Call of Duty: Black Ops 3 ist ein SciFi-Shooter von Treyarch und Activision

Story:
Der dritte Teil von Black Ops spielt in einer nahen Zukunft, und beginnt mit einer Rettungsaktion, bei der der ägyptische Premierminister befreit wird. Dabei taucht ein Sonderkommando auf, das die Befreiungsaktion unterstützt. Leider kommt der Spieler dabei nicht gut weg. Wir werden schwer verletzt, aber gerettet, landen in einem Krankenhaus, und werden Operiert. In der Narkose erfahren wir, das wir zu dem Sonderkommando stoßen, das mit einem Hirninterface verbunden ist. Unser Kollege aus dem Einsatz hat sich Freiwillig gemeldet, und begleitet uns, nachdem wir den Grundkurs absolviert haben, bei der ein Zug explodiert. Die Geschichte springt ein paar Jahre weiter, und wir landen in einer gesperrten Zone, in der wir einen Einsatz haben. Dort stoßen wir auf einige übel zugerichtete Opfer, verdächtigen die lokalen Bandenbosse, und infiltrieren diese. Dann stellt sich heraus, das unsere Retter aus der ersten Mission die Opfer so zugerichtet hatten. Also jagen wir diese Gruppe, und erfahren dabei, das unser Hirninterface durch moralisch verachtenswerte Versuche entstanden sind. Dabei hat sich in der Software aber etwas gebildet, das uns ebenfalls befällt, und uns in die Schweiz führt, wo die Firma sitzt, durch die es entstanden ist. Dort geht es in die virtuelle Welt des Virus, und es entpuppt sich ein metaphilosophisches Ende.


Das Spiel hat sich verbessert gegenüber anderen Teilen, und die Geschichte des Singleplayers sucht seinesgleichen. Die Grafik kann sich sehen lassen, wie man es von Call of Duty gewohnt ist, zusammen mit der Zerstörung einiger Objekte, und guten Zwischensequenzen. Dazu gibt es noch ungewöhnliche Level, abgefahrene Sequenzen, und den Datendump, während der Gegner stirbt. Die Charaktere und deren Bewegungen sind durchweg glaubhaft und großartig animiert. Der Multiplayer ist schneller geworden, verglichen mit den Vorgängern, und macht soviel Spass wie die anderen Black Ops (meine Multiplayer-Favoriten). Den Zombiemodus spiele ich nicht, obwohl es dort noch kleine Storymodes gibt.

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22.06.2017

Heaven Forest / Heaven Forest NIGHTS

Heaven Forest und Heaven Forest NIGHTS sind Spiele von Fabian Ferrara und Chubby Pixel

Story:
Heaven Forest ist ein philosophisches Erkundungsspiel, bei dem der Spieler als ein Geist durch eine kleine Landschaft geht. An einigen Stellen befinden sich Schilder, auf denen nachdenkliche Texte stehen, die es zu finden gilt. Dazu können Äpfel und andere Gegenstände gesammelt werden. Die Geister können recht hoch fliegen, so das sie einen guten Überblick bekommen, und das Plural kommt vom MMO-Aspekt. In dem Spiel ist es so, das alle aktuellen Spieler in der Gegend sind, die der Spieler erkundet, und dort herum laufen. Ansonsten gibt es keine Berührungspunkte unter den Spielern, und jeder läuft allein herum. Es gibt auch keine Gegner, aber viele Tiere, die herum laufen


In Heaven Forest NIGHTS kehrt der Spieler in der Nacht in den Bereich zurück, und erkundet dieselbe Gegend erneut. Leider hat sich recht wenig geändert. Die Texte drehen sich in der Nacht nicht um das Leben, wie am Tage, sondern um den Tod, und was übrig bleibt. Ansonsten können dieselben Dinge gesammelt, die selben Gebäude entdeckt und derselbe Weg zurück gelegt werden.


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16.06.2017

Valley

Valley ist ein Spiel von Blue Isle Entertainment

Story:
Ein Mann will ein Tal erkunden, in dem er den Lebenssamen vermutet, und strandet mit seinem Kanu an einer Höhle. Hinter diese Höhle beginnt das Valley, das erkundet werden will, und findet dort den "L.E.A.F."-Anzug, den er auch anzieht. Mit diesem kann er schneller laufen, was das Erkunden erleichtert. In dem Tal gibt es auch Geister, die einfach nur hin und her laufen, und Energiebälle, die der Spieler aufsammeln kann. Kurze Zeit später findet er die Lifegun, mit der er Leben geben und nehmen kann. Dies verbraucht aber einen Energieball, doch man kann die Welt wieder aufleben lassen. Was etwas gutes ist, vor allem dadurch, das eine intakte Umwelt den Spieler wiederbelebt, sollte er mal sterben. Der Weg führt ihn zu dem Lebensbaum, an dem der Lebenssamen liegen soll, doch er findet dort nur den Halter. Also folgt er den Spuren zu einem Fahrstuhl, an dessen Spitze er eine Fabrik findet. Dort findet er heraus, das ein Wissenschaftler im Kalten Krieg eine Waffe aus dem Lebenssamen erschaffen will, um die Gegner zu besiegen. Dabei kämpft er auch gegen die Konkurrenz, die ebenfalls eine Waffe herstellt, und viel weiter ist. Der Weg führt dann zu dem Reaktor, in dem der Lebenssamen steckt, den der Spieler aufsammelt. Allerdings ist die Fabrik mit einer anderen Verbunden, die das Leben aus der Welt zieht. Diese muss nun deaktiviert werden, bevor das Tal und die Welt zerstört wird.


Das Spiel findet in einem wunderschönen Tal statt, und beginnt mit dem helfenden Anzug. Dieser hat einige Fähigkeiten, die mit der Zeit erweitert werden. Beginnend mit der Waffe, die Leben gibt und nimmt, über den Doppelsprung, das an bestimmten Wänden laufen, bis hin zum über Wasser rennen. In jedem Bereich gibt es Dinge zu entdecken, die in Kisten versteckt sind, und entweder die Geschichte erzählen, oder den Anzug verbessern. Interessant ist auch die Verbindung zwischen Natur und Technik, die in dem ganzen Spiel zu finden ist. Zum Ende hin bringt das Spiel eine Endzeitstimmung, in der der Natur das Leben entzogen wird. Zwischendurch gibt es immer wieder Passagen, die neuen Schwung ins Spiel bringen, ebenso wie einige Gegner, die es zu besiegen gilt. Nach Abschluss des Spiels kann man die Welt von neuem Erkunden, mit einem voll ausgestatteten Anzug, um alle Verstecke zu finden.

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15.06.2017

The Division

The Division ist ein MMO-Shooter von Ubisoft

Story:
Ein Virus ist ausgebrochen, zusammen mit Panik, und in dem Chaos gelingt auch noch ein Gefängnisausbruch. Der ganze Bereich um New York ist abgeriegelt, und eine Sondereinheit aus Privatpersonen wird aktiviert: Die Division. Der Spieler ist einer dieser Agenten, begibt sich zur Aktivierungsstelle, und erhält seinen Einsatz. Er soll seine Gruppe in Brooklyn treffen, und dann in den Hotspot gehen. Es geht zwar einiges schief, doch er erreicht die Insel, und lernt die Bereiche kennen. In der Mitte gibt es die Dark Zone, wo der Virus alles Kontaminiert hat, und das Chaos herrscht. Doch als erstes geht es in das zentrale Safehouse, wo die Division ihr Hauptquartier hat. Dieses muss der Spieler durch Missionen aufbauen, bei denen er Wissenschaftler, Experten und Lieferanten kennenlernt, die Helfen wollen. Es geht in Virusherde, zu den Lagen der Kriminellen und zu der Truppe, die den Virus erschaffen hat. Diese haben sich in bestimmten Bereichen gesammelt, in die der Spieler alleine oder in einer Gruppe kämpft. Man kommt mit der Zeit hinter die Geschichte, trifft auch den Verursacher, und macht weiter um die Stadt wieder in den Normalzustand zu bringen.


Das Spiel ist ein MMO-Shooter in der Dark Zone und ein Singleplayer- oder Koop-Shooter außerhalb. In der Dark Zone gibt es kleine NPC-Gruppen, die gegen die Spieler kämpfen, oder andere Spieler, die gegen Spieler kämpfen. Dort können Waffen und Ausrüstungen gefunden werden, die besser als Außerhalb sind, aber müssen erst dekontaminiert werden. Nachdem der Spieler die Dark Zone verlässt, bekommt er den Loot. Diesen kann er Umbauen, Nutzen, Aufrüsten oder Zerstören, um daraus etwas neues herzustellen. Im normalen Spiel gibt es viele Nebenmissionen, die Geschichten vermitteln, und Sammelobjekte. Alle fügen kleine Teile zu der großen Geschichte, die in den Hauptmissionen erzählt wird.

Es gab nach dem Release einige DLCs, die das Spielerlebnis erweitern, neue Bereiche und Missionen hinzufügen, und auch ein paar neue Waffen, Sets und Outfits. Diese habe ich allerdings noch nicht gespielt.

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404sight

404sight ist ein Spiel von Retro Yeti Games mit dem Thema Netzneutralität

Story:
Der Spieler erhält eine Nachricht, und soll an sein Ziel rennen. Dabei geht es mit Highspeed über die Internetleitungen, vorbei an Stoppern und über Spalten im Boden. Dabei geht es um Netzneutralität in dem Sinne, das die Datenpakete mit gleicher Priorität versendet werden, und es auch keinen Unterschied gibt. Die Entwickler setzen sich dafür ein, das dieses Prinzip so bleibt, und nicht durch kommerziele Bestrebungen geändert wird.


Das Spiel besteht nur aus Rennen, um an das Ziel zu kommen. Das drumherum ist im future-design gehalten, minimalistisch und lenkt nicht vom Rennen ab. Das Spiel ist solide, allerdings ist der Zusammenhang zu dem eigentlichen Thema nicht ersichtlich. Irgendwie fehlen die Bremsen oder andere Dinge, die bei bevorzugten Transporten auftreten könnten. Am Ende bleibt dann auch noch die Frage: Warum bin ich jetzt ans Ziel gerannt? Obwohl die Strecken recht Cool gemacht sind.

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14.06.2017

Deadfall Adventures

Deadfall Adventures ist ein Abenteuerspiel von The Farm 51 und Nordic Games

Story:
Eine Expedition nach Ägypten heuert James Quartermain an, den Enkel von Allen Quartermain, um sie bei der Untersuchung zu unterstützen. Sie betreten die Ausgrabungsstelle und untersuchen die Ruine, in der sie am Ende ein Artefakt finden. Während sie noch staunen, was dort vor ihnen liegt, kommen die Nazis und versuchen es an sich zu reißen. Das Artefakt bringt sie in die Arktis, wo sich der zweite Teil befinden soll, und die Nazis sind wieder da. Es geht weiter durch Mumien, einer wilden Fahrt im Minenschacht, und nach Guatemala. Dort stürzt das Flugzeug ab, und es führt in einen Tempel, in dem wir eine Geschichte erfahren. Nach weiteren Fallen, Rätseln und Nazis erledigen wir den Boss, und retten das Mädchen.


Das Spiel erinnert von der Geschichte stark an älter Filme, die ich in meiner Kindheit toll fand. Die Helden gegen die Nazis, der Cowboy und die Prinzessin, Quartermain und Indiana Jones. All dies in einem Spiel, das optisch hervorragend ist, mit einer runden Story, glaubwürdigen Charakteren, und dem typischen Gegnern. Eine Mischung aus Shooter, Plattformer und Rätseln, leider mit wenig Überraschungen, wenn man die inspirierenden Filme kennt. Aber die Geschichte steht den Filmen in nichts nach.

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04.06.2017

Warface

Warface ist ein Shooter von Crytek, betrieben von my.com

Story:
Warface ist ein Free2Play-Multiplayer-Shooter, der auf der CryEngine läuft. Dabei beginnt das Spiel mit einem Tutorial, das die erste Klasse vorstellt: der Soldat. Mit diesem geht das Spiel los, klassische Spielmodi, und man leveled sich hoch, auch wenn man verliert. Nach einigen Matches wird die zweite Klasse vorgestellt, der Medik, und die Fähigkeiten, die dieser mitbringt. Das Setting bietet zwei menschliche Fraktionen, die sich aus wirtschaftlichen Gründen bekämpfen, und das immer wieder. Insgesamt gibt es vier Klassen, die gespielt werden können, mit verschiedenen Waffen- und Itemsets.


In dem Spiel können Team-Deathmatch, Kopfgeldjagd, Jeder gegen Jeden, Beherrschung, Bombe legen Eroberung, Blitz und Sturm gespielt werden. Neben diesen Standard-Matches, die es in vielen Spielen gibt, bietet Warface noch eine Coop-Variante und die Special Operations. Dabei handelt es sich um Missionen, in denen vier Spieler zu einem Ziel gesendet werden, oder einen Transporter begleiten sollen. Als Gegner dienen dabei KI-Soldaten oder Zomies. Spieler können sich auch zu Clans zusammenschließen, um leichter zusammen zu kämpfen. Natürlich gibt es auch bei diesem Free2Play-Spiel eine Kaufoption, die das Spiel einfacher, bzw. umfangreicher macht. Es können K-Kredite gekauft werden, die sich in Warface-Dollar tauchen lassen. Diese Dollar können weitere Waffen kaufen, Rüstung und Outfits.
Das Spiel an sich ist schön flüssig, bietet ungewohnte Elemente, wie sich gegenseitig auf ein Dach helfen, und man kann Erster werden. Allerdings wird das Spiel inzwischen von my.com betrieben, was einigen negativ aufgestoßen ist.

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