27.12.2014

Brainpipe - A Plunge To Unhumanity

Ein Tunnel-"Racer" mit einigen Hindernissen.

Es geht in dem Spiel darum, eine Strecke in einem runden Tunnel zurückzulegen, und nicht gegen die Hindernisse zu fahren. Man weicht Schlagen aus, rotierenden Kreisen, elektrischen Stacheln, und quetscht sich durch Schleusen. Nebenbei sammelt man noch Buchstaben ein, die am Ende gezählt werden. Mit der Zeit wird das Spiel deutlich schneller, und der Sound stampfender.Ein schönes Spiel für zwischendurch.

Shoplink Brainpipe - A Plunge to Unhumanity

Mind: Path to Thalamus

Ein kleines hübsches Spiel mit einigen Rätsel, und einer traurigen Story

Story:
Ein Mann fällt nach einem Sturm ins Koma, bei dem auch seine Tochter gestorben ist. Nachdem man in seinem Kopf einen kleinen Weg zurück gelegt hat, taucht man in eine schöne Gegend, und muss einen Weg zum nächsten Level finden. Man geht durch einen Strand, durch Höhlen, durch einen Wald, eine riesige Wiese, einige Berge, bis man auf ein Eisfeld kommt. Dort muss man einem Giganten ausweichen, der einen Platttreten will. Dabei erzählt der Spieler sich selbst die Geschichte, die davon handelt, das er seine Tochter verloren hat, seine Schwester vor Jahren verloren ging, und sein Vater sich daraufhin kaputtsäuft. Nachdem man den Giganten hinter sich gelassen hat, kommt man auf einen Spielplatz, der von Tsunamiwellen umgeben ist. Von dort kommt man zum Endgegner, der einen psychisch angreift, und durch ein Puzzle erledigt wird. Daraufhin wacht der Hauptdarsteller auf.

Die Gegenden in dem Spiel sind atemberaubend Schön, das Spiel ist umfangreich, und die Rätsel so lösbar, das es immer noch eine Herausforderung ist. Dazu passt der minimale Sound, der sich durch das ganze Spiel zieht. Es gibt zur Hilfe einige "Bälle", die, an bestimmte Orte gelegt, den Tag zur Nacht machen, Regen hervorrufen, oder "Windportale" öffnen, so das alles im Nebel liegt. Hierbei ergeben sich Kombinationen, in denen "Bälle" nur Nachts auftauchen, und Tore zu Portalen werden. Später tauchen auch noch Plätze auf, an denen die Zeit zurückgedreht wird, will heißen, zerstörte Brücken sind wieder intakt. Durch diese ganzen Eigenheiten sind sehr interessante Puzzle entstanden, die eigentlich darauf basieren, an einen bestimmten Punkt zu gelangen.

Shoplink Mind: Path to Thalamus bei Steam

22.12.2014

Borderlands - the Pre-Sequel

Willkommen auf dem Mond von Pandora, der bei Borderlands - the Pre-Sequel im Mittelpunkt steht. Dies ist die Geschichte von dem Aufstieg von Handsome Jack.

Story:
Eine Gruppe Vault-Hunter wird von Jack angeheuert, und lässt sich auf den Mond schießen. Auf dem Weg werden Sie abgeschossen, und der Spieler überlebt den Einschlag. Er stößt zu Jack in dem Raumschiff, das um den Mond kreist, und rettet ihn vor den Soldaten. Die Station ist abgeriegelt, da sie gestört wird, und der Spieler muss die Quelle der Störung abschalten. Er wird auf den Mond transportiert, wo er sich auf die Suche nach dem Sender macht. Nach einigen Missionen auf dem Planeten, und der umstellungen der neuen Umgebung, gibt es Einblicke in die Entstehung des Bösewichtes Handsome Jack, der eigentlich ein guter Kerl war. Doch irgendwo auf dem Weg hat sich seine Einstellung geändert. Der Bogen zu Borderlands 2 wird gespannt, und zeigt auch die Herkunft der Bossgegner vor. Am Ende rettet man Pandora und den Mond, obwohl man dadurch einen Bösewicht macht.

Der Inhalt des Spiels ist wie in den Vorgängern: Skilltree, tausende Gegner, unmengen von Waffen, und viel viel LOOT! Neuerungen sind: geringe Schwerkraft, Jumppads, und wenig Sauerstoff. Dagegen gibt es aber "oz"-Dosen, die Sauerstoff (o2) liefern. Die Charaktere sind diesmal welche, die in Borderlands 2 Bossgegner sind, aber damals noch keine Bosse waren. Es ist halt zwischen dem ersten und dem zweiten Teil angesiedelt. Für Borderlands-Fans ein Muss, zum Einstieg kann man es auch nutzen. Wenn man allerdings alle anderen gespielt hat, überrascht die Story nur dadurch, das man erfährt, weshalb Jack so eine komische Maske trägt. Aber der Spaßfaktor ist immer noch da, und es gibt viel zu Looten.

Shoplink Borderlands - the PreSequel bei Steam

Journey of a Roach

Die Reise einer Kakerlake von Daedalic Entertainment aus Hamburg ist ein 3D-Adventure.

Story:
In einer postapokalyptischen Welt entdeckt eine tollpatschige Kakerlake eine Blume. Sofort rennt sie zu dem Spieler, ebenfalls eine Kakerlake, um ihn zu ihr zu führen. Leider kommt es zu Unfällen, so das die Kakerlake erst gefunden werden muss. Doch bevor der Spieler sie findet, wird sie von Termiten gefangen genommen, und soll in einem Ritual gekocht werden. Natürlich retten wir sie, nachdem wir einige Rätsel gelöst haben, und so zu ihr gekommen sind.

Das Spiel bietet einen interessanten Punkt, der heraussticht: Die Kakerlake kann an den Wänden und der Decke krabbeln. Dabei dreht sich das ganze Level, so dass die Kakerlake immer die Beine unten hat. Dadurch kommt man an einige Stellen, die man sonst nicht erreicht hätte. Die Aufgaben werden ohne Sprache erklärt, in kleinen Bildern, die man ohne Ton verstehen kann. Teilweise sind diese Aufgaben schwer zu vertehen, aber das macht sie ja zu Rätseln. Es gibt einige Unterschiedliche andere Lebewesen in dem Spiel, wie eine Spinne, die sich um Fliegen kümmert, und einige Spielergesellen, die in einer Kneipe leben. Leider ist das Spiel recht kurz, aber am Ende freut man sich trotzdem, das man alles gelöst hat.

Shoplink: Journey of a Roach bei Steam

21.12.2014

Borderlands 2

Eine neue Runde auf dem Planeten "Pandora", mit neuen Vaul-Huntern, und einer anderen Story. Kein Vault, aber ein neuer Feind.

Story:
Handsome Jack hat die Vault-Hunter eingeladen, und verarscht sie. Noch bevor sie angekommen sind, jagt Jack den Zug in die Luft, der sie ans Ziel bringen soll. Allerdings überlebt der Spieler, und kämpft sich mit CL4P-TP (Claptrap) zurück in die Zivilisation. Auf dem Weg dahin lernt man einige neue Gesichter kennen, und sieht einige aus den vorherigen Teilen wieder. Alle vorherigen Vault-Hunter tauchen wieder auf, und leiten den Spieler gegen Handsome Jack an. Zwischendurch gibt es natürlich wieder eine Menge zu tun, und man trifft Leute, die noch verrückter sind, als im ersten Teil schon. Allerdings stirbt auch einer der Hauptdarsteller, bevor der Tyran fällt. Am Ende erfährt der Spieler dann noch, das es hunderte Vaults auf verschiedenen Planeten gibt, womit die Zukunft der Serie gesichert ist - oder eine MMO entsteht.

Das Spiel ist eine Fortsetzung von Borderlands, wodurch das Setting im Comistil und die Grundstimmung der Darsteller identisch ist. Dazu gibt es wieder tausend Missionen, Millionen Gegner, und Milliarden von Waffen. Es gibt neue Gegnertypen, neue Verbündete, alte Gesichter, die in neue Rollen schlüpfen - okay, sie sind noch dieselben, nur Anführer statt Spieler. Überall liegt Zeug herum, das gelootet werden will, oder man kauft es an den Produktautomaten. Die Spielerklassen habe auch wiede Skillbäume, in denen man seine Fähigkeiten verbessern kann. Im zweiten Teil ist die Gegend übrigens deutlich größer geworden, erst recht, wenn man alle DLCs besitzt (Stichwort Game-Of-The-Year-Edition) Wenn jemand mal Spaß haben will, würde ich ihm das Spiel empfehlen, auch wenn er den ersten Teil nicht kennt.

Shoplink Borderlands 2 auf Steam

Mars: War Logs

Mars: War Logs ist eine Art Rollenspiel von Spiders und Focus Home Interactive, das auf dem Mars spielt. Soviel zum Offensichtlichen.

Story:
Ein junger Mann kommt auf dem Mars in ein Gefängnis, und wir sofort angegriffen. Ein älterer Insasse rettet ihn, und nimmt ihn unter seine Fittiche. Der Spieler steigt wieder erwarten als der Ältere ein, und schlägt sich mit dem Jüngeren durch die Anstalt. Nebenbei kann man einige Missionen absolvieren, die entweder "hol mal dies und das" oder "schlag meine Feinde kaputt" lauten. Man macht sich Freunde, und führt seinen Plan durch, einen Zug zu entführen, um aus dem Gefängnis zu entkommen. Dabei enttarnt sich der Ältere als Elektromagier, der mit Stromschlägen um sich werfen kann. Anschließend landet man in einer Stadt, in der man neue Freunde findet, alte Feinde wieder findet, und wieder Missionen erfüllt. Die Eltern des Jungen sind verschwunden, und der Spieler hat das Ziel sie zu finden. Mit der Zeit ist man in einer Gruppe von drei Leuten (man selbst ist der vierte), und kann sich eine Person aussuchen, die mit einem kämpft. Der Spieler sucht dabei den Widerstand, um sich diesem Anzuschließen. Plötzlich erhält man ein Angebot vom Militär, und muss sich Entscheiden, ob man dem Widerstand oder dem Militär anschließt. Leider verliert man den Jüngeren, wenn man wieder einen Ortswechsel vollführt. In einer ehemaligen grünen Kolonie geht dann dasselbe weiter, und man kommt dem Boss der wildgewordenen Elektromagier immer näher. Am Ende des Spiels bringt man eine Revolution in Gange, und stürmt das Gebäude des Elektromagiers. Man kämpft sich zu dem Boss durch, und das Spiel endet mit einem Monolog des Spielers.


Das Spiel spielt auf dem Mars, wie der Titel schon andeutet. Dadurch ist die Umgebung ziemlich Sandig und eintönig. Das fällt aber kaum negativ auf, da es zum gesamtbild passt, und was anderes würde auch keiner auf dem Mars erwarten. Ein Rollenspielinhalt ist das Erfahrungssystem, das einem erlaubt, seine Fahigkeiten zu erweitern, in den Kategorien Verteidigung, Angriff, Elektromagie. Zusätzlich kann man seine Kleidung und Waffen verbessern, mit den ganzen Sachen, die man unterwegs einsammeln kann. Das Kampfsystem ist eine echtzeit Prügelei, in der man Schlagen, Treten, Elektroangriffe einsetzen kann, ebenso wie Sand werfen. Die Entscheidungen des Spielers haben einen gewissen Einfluss auf den Rest des Spielgeschehens, und bringt die Story auf halbwegs unterschiedliche Wege. Im gesamten bleibt die Story aber gleich. Die Menschen und Mutanten wirken so, als würden sie wirklich dort leben, und das schon seit langer Zeit. Es ist durchweg ein schönes Spiel, auch wenn man teilweise mehr erwarten möchte, aber das passiert mir häufiger.

Shoplink: Mars: War logs @Steam
Youtube: Noch 10 Minuten 

20.12.2014

Call of Duty - Advanced Warfighter

Der nächste Ableger des jährlich erscheinende Shooterserie

Story:
Der Spieler ist als Soldat in einem Militäreinsatz, mit Drohen und allem Zubehör, und muss eine Superwaffe zerstören. Dabei stirbt sein Kollege, dessen Vater im Militärgeschäft ist. Der Spieler wird dabei ebenso verletzt, so das er nicht mehr beim Militär arbeiten kann. Bei der Beerdigung seines besten Freundes lädt der Vater ihn ein, in seine Firma zu kommen. Nach einer Trainigseinheit kommt er zurück in den aktiven Einsatz, dank des Exoskeletes. Die Firma stellt alles Mögliche her, Drohnen, Panzer, Kampfmaschinen, und was nicht noch alles. Da taucht plötzlich eine Gruppe auf, die einen Präsidenten entführt, und gegen die Technik antritt. Diese zündet Atombomben, und zerstört die Gegend um Detroit. Der Chef der Firma ist angepisst, und führt den Spieler in einem Kampf gegen diese Terroristen. Ein Topman, das Gesicht des Angriffs, wird geortet, und das Einsatzteam findet ihn. Doch bevor er stirbt, gibt er dem Spieler ein Information. Als die Kollegen diese Dechiffriert erkennen sie, das der Chef der Firma, die inzwischen riesig ist, das alles zugelassen hat, um eine Position zu stärken. Also wendet der Spieler sich gegen den Chef, und entkommt mithilfe des Militärs. Nun kämpft er gegen die Firma, die inzwischen eine Massenvernichtungswaffe hergestellt hat. Diese kommt auch zum Einsatz, worauf der Spieler und seine Truppen dem ganzen ein Ende setzen wollten. Doch der Chef der Firma hat noch einige Trümpfe, so das sie gefangen genommen werden, und der ganzen Sache entkommen müssen. Kaum sind sie frei, versuchen sie wieder den Chef der Firma zu stoppen, und finden ihn wieder. Es kommt zum Showdown, den der Spieler natürlich gewinnt - was keine Überraschung ist.

Im Gegensatz zu den vorherigen Teilen ist das Gameplay wieder schneller geworden, und macht auch wieder Spass. Die technischen Waffen sind Überragend, und schüren meine Furcht davor, das diese im echten Leben Einzug halten. Aus militärischer Sicht sind die natürlich großartig.Das Spiel hat diesmal neue Hauptdarsteller, da es ja eine neue Geschichte ist. Großartig gerendert ist dabei Kevin Spacey, der den Chef darstellt (und genau wie in House of Cards rüberkommt). Die anderen Figuren sind unbekannte Darsteller, zumindest mir unbekannt, aber sie sehen alle Toll aus. Ebenso sind die Level großartig gestaltet, mit einigem Müll, der auf den Straßen rumliegt. Man könnte fast meinen, das es die ganzen Orte gibt, wäre da nicht noch ein bisschen von dem Bonbon-Effekt, der die letzten Teile so verschandelt hat. Aber sei es drum, das Spiel ist es Wert, gespielt zu werden.
Warnung! Das ist wieder ein 50+ Euro spiel, und das auch noch ohne DLCs.

Shoplink Advance Warfare bei Steam

Borderlands

Borderlands ist ein "Comic"-Shooter, der viele Elemente eines RPGs hat, und eine Menge Loot.

Story:
Auf dem fernen Planeten "Pandora" wird sich in kürze der "Vault", also ein Tresor, öffnen, und die Vault-Hunter stürmen auf den Planeten. Der Spieler ist einer von vieren, die sich den Inhalt des legendären Vaults zu eigen machen wollen. Doch zuerst muss der Spieler diesen finden. Man kommt also per Bus in die Startstadt, und wird gleich von CL4P-TP (Claptrap) begrüßt. Dann geht es auch gleich los, man trifft auf die irren Bandits, und schießt diese gleich mal ab. Dann heißt es: weiterziehen, und neue Gegenden erkunden, und immer weiter. Man ist auf der Suche nach dem Vault, und findet überall spuren. Die Zeit, zu der dieser Vault sich öffnet, nähert sich mit jeder Mission, bis man endlich da ist, zur richtigen Zeit.
Leider, und das wird ein Spoiler, ist dieser Vault ein Tor zu einer anderen Dimension, aus der ein Uberboss nach Pandora dringen will, und der muss erlegt werden.

Das klingt zwar nach einere kurzen Geschichte, aber dazwischen liegen gefühlte tausend Quests, Millionen von Kisten, und Milliarden unterschiedlicher Waffen. Im Prinzip sind es nur sechs Waffenarten, und fünf elementare Extras, aber optisch und von den Werten sind viele Unterschiede vorhanden. An jeder Ecke gibt es Kisten, die geleert werden wollen, und Gegner, die erlegt werden sollten. Zudem hat jeder der vier Protagonisten seine eigenen Fähigkeiten, die in einem Baum nach belieben modifiziert werden können. Dazu kommen noch die Produktautomaten, die überall in Pandora stehen - Waffen, Munition, Medizin. Damit man nicht immer zu Fuß durch die großen Länder ziehen muss, gibt es auch noch den Wagenlieferanten, der bewaffnete Fahrzeuge zur verfügung stellt. Die Leute, die Quest verteilen, sind auch überall verstreut, und meistens Verrückt. Die Aufgaben sind meist solche, wie "die Viecher haben meine Steinsammlung gefressen - hol sie mir zurück, indem du die Umschiesst", oder "geh da rein, leg den Schalter um, geh weiter, nochmal Schalten, und dann weiter..." Das übliche zwar, bringt aber unglaublich viel Spass.

Die Story kann man alleine Spielen oder mit drei Kollegen, die man nicht unbedingt kennen muss. Das hat den Vorteil, das man nicht von vorne anfangen muss, wenn man zwischendurch das zeitliche segnet, und spawnt. Allerdings ist der Nachteil dabei, das die Gegner entsprechend stärker werden. Sonst wäre es aber auch zu einfach mit vier Spielern dadurch zu rennen.

Shoplink Borderlands bei Steam

The Room

The Room ist ein Puzzlespiel von Fireproof Games, mit einer großartigen Grafik

Story:
Jemand lädt den Spieler ein, in sein Haus zu kommen. Dort steht ein Tresor, den man öffnen soll. Es beginnt mit einem Riddle: "Fütter mich und ich lebe, gib mir zu trinken und ich sterbe" Also drückt man den richtigen Knopf, und erhält etwas. Danach gibt es Logikpuzzles, visuelle Puzzles über die Sichtlinse, die man erhält. Man erfährt etwas über die Suche des Gastgebers nach einer Null-Engeriequelle, und seinem merkwürdigen Weg  zu dessen Kraft. Dabei löst man einige knifflige Rätsel, die man dann findet, wenn man nach Dingen sucht, die nicht dem Muster entsprechen. Nach dem vierten Rätselobject gelangt man in eine andere Welt, in der erneut ein Puzzle wartet.


Das war die Story, die sich über 5 Kapitel erstreckt, die aus jeweils einem Puzzleobjekt bestehen. Als erstes ist es der Tresor, dann ein Kasten, der in dem Tresor steckte, dann ein Podest, das aus dem Kasten kommt. Aus dem Podest kommt eine Sternenkarte, die sich oben drauf befindet, die den Spieler in einen anderen Raum bringt. Dort endet das Spiel leider, nachdem man eine Menge Puzzles gelöst hat.
Am Ende verspricht der Entwickler weitere Level, von denen ich hoffe, das diese noch kommen. Auf jedenfall ist das Spiel jetzt schon gelungen.

Shoplink: The Room bei Steam
Youtube: Noch 10 Minuten

05.10.2014

Thief (2014)

Thief ist ein Schleichspiel von Eidos, das im Jahre 2014 neu aufgelegt wurde. Die Vorgänger habe ich damals nicht gespielt, erst die neue Version.

Story:
Die Story spielt in einer düsteren Stadt, die ein wenig an London erinnert, in einer seltsamen Zeit. Der Spieler ist als Meisterdieb unterwegs, schleicht sich in Wohnungen, und klaut alles, was da ist. Beim ersten Auftrag taucht seine Schülerin auf, und leitet ihn auf dem ersten Einbruch. Leider endet das ganze nicht damit, das sie den gewünschten Gegenstand beschaffen. Es kommt zu einem Unfall, bei dem der Spieler ausgeknockt wird.
Als er wieder aufwacht ist ein Jahr vergangen, und die Stadt wird von einer Seuche heimgesucht, dem Gloom. Nachdem man in seine Unterkunft gelang ist, lernt man die Stadt kennen - den Auftraggeber, das Bettlerhaus, und den Baron. Der Baron nutzt die Krankheit, um seine Macht zu stärken, und muss aufgehalten werden. Nachdem man bei ihm eingebrochen ist, sammelt man einige Teile für ihn, und kommt langsam aber sicher hinter die wahre Geschichte. Die Krankheit ist ausgebrochen wegen einer Macht, die beim Unfall schon eine Rolle spielte, und nun die ganze Stadt in seiner Gewalt hat. Über die Zeit wird die Stadt immer mehr zerstört, wobei die Level bestehen bleiben, und man am Ende die Schülerin wieder findet. Sie hat die Macht in sich, und der Spieler rettet sie, irgendwie...

Das Spiel hat eine sehr schöne Stadt, die ziemlich Detailliert ist. Man kann viel klettern, sich verstecken, und durch die Pfeile auch verstecke schaffen. Wasserpfeile eignen sich dazu, Fackeln zu löschen, Feuerpfeile entzünden diese wieder. Das Spiel versucht "open world" zu sein, was nur bedingt gelingt. Die Stadt kann frei durchforscht werden, aber an "Türen" startet ein Missionslevel, das nicht so offen ist. Schön sind die Schränke, in die man hinein kann, und den Spielstand speichert. Alledings merkt man, das einige Sequenzen immer wieder vorkommen. Beispielsweise quetscht man sich durch zugestellte Gänge, in denen jedesmal ein Balken den Weg versperrt. Zudem muss man sich an allen Ecken und Enden vor den Wachen verstecken, die einen viel zu sehr übersehen. Zudem ist es recht merkwürdig, das man die kleinen Missionen ("klau dies von dem") nicht zurückbringen muss, andere (mehrteilige Diebestouren) aber schon. Achja, und irgendwie ist es Lustig, das in dem Minenschacht (oder so was ähnliches) ein Pfeilverkäufer ist. Apropos Minenschacht, man bleibt nicht immer in der Stadt. Entweder betritt man in den Missionen Villen, die ausserhalb der Stadt sind, oder eine Brücke, die in Brand gerät, oder man landet auf einer Insel in einem Irrenhaus. Alles ist schaurig schön gemacht, was bei der Unreal Engine nicht immer der Fall ist.

01.09.2014

Kingdoms of Amalur: Reckoning

Ein Rollenspiel von BIG HUGE GAMES, und das stimmt, es ist ein großes, riesiges Spiel.

Story:
Die Geschichte beginnt mit dem Tod des Spielers, und seiner Entsorgung. Er landet bei einem Zwerg, der an wiederbelebung forscht. Der Spieler ist der erste, bei dem eine Wiederbelebung erfolgreich zurückgekehrt ist. Dann wird die Forschungsanlage angegriffen, und man muss fliehen. Draußen begegnet man einem Schiksalsweber, der bemerkt, das der Spieler kein Schiksal hat. Also geht man erstmal in die nächste Stadt, und hilft der Bevölkerung. Dabei erfährt der Spieler von dem Krieg der gerade stattfindet. Die Menschen leben eigentlich in Frieden mit den Fae, die eine Art Fabelwesen sind. Sie sterben nicht, sondern kehren immer wieder zurück. Eine Gruppe diese Fae hat sich nun entschieden, die Menschen zu vernichten. Nach einigen hundert Nebenmissionen, die alle kleinere Geschichten erzählen, trifft der Spieler mit seiner Gruppe zusammen, die alle den Krieg beenden wollen, und gehen ans Ziel. Am Ende steht der Spieler dem Endboss alleine gegenüber.


Das klingt zwar nach einer kurzen Geschichte, aber die Welt ist riesig. Es startet in einem Wald, geht über zu einem dunklen Wald, einem Sumpf, dem Hochland, der Wüste, grüne Wiesen, und viele Höhlen, Schlösser und Gruften. Man hat viele Arten von Waffen: Messer, Schwerter, Langswerter, Breitschwerter, Hämmer, Bögen, Stöcke und Chakras. Chakras sind runde Wurfgeschosse, die einige Meter vorausgfliegen, und zurück. Da es ein typisches Rollenspiel ist, findet man überall Kisten, Urnen und andere Behälter, in denen Rüstungen und andere Ausrüstungen stecken. Der Spieler kann sich auch selbst neue Rüstungen zusammenbauen, oder Heiltränke brauen, oder andere Sachen, die nicht mein Fall sind. Gekämpft wird Live, mit Kombinationen, und kleinere Zaubereien. Nicht so umfangreich wie bei anderen Spielen dieser Art, aber das macht keinen Unterschied. Dafür gibt es aber ein Highlight: den Schiksalsverschieber (Fateshifter). Hierbei geht der Spieler in einen anderen Modus, in dem er stärker Angreift, und einen Finisher ausführen kann. Das bringt bis zu 100% mehr XP.
Die Nebengeschichten reichen von "Besuch die drei Brunnen", über "Kannst du mir meine Sachen aus der Höhle holen?" bis hin zu "Geh dahin, mach die Fertig, dann dahin, und mach die andern Fertig, und dann sehen wir weiter." Einer geht auch "Geh dahin, und mach sie fertig, geh dann dorthin, und lege das in die Toten, dann bekämpfen die sich gegenseitig, und wir räumen den Rest ab."
Leider ist die Spieleschmiede pleite gegangen, obwohl das Spiel großartig ist. Andererseits habe ich auch nicht verstanden, warum THQ, das Big Huges Games im Programm hatte, Pleite ist, aber egal.Man sollte viel Zeit für das Spiel mitbringen: laut Steam habe ich das in 90 Stunden durchgespielt (incl einem DLC).

Storelink: Kingdoms of Amalur: Reckoning @Steam
YouTube: Angespielt (7 Folgen)

03.08.2014

Wolfenstein - The New Order

Der neueste Ableger der Wolfenstein-Reihe, der in einem paralleluniversum spielt, in dem das Regime gewonnen hat. (Das Spiel ist in Deutschland entnazifiziert worden.)

Story:
1946 stürmen die Amerikaner auf Deutschland ein, und versuchen General "Totenkopf" zu erledigen. Man erledigt einige Soldaten, während über einem ein riesiger Roboter entlang läuft, und stürmt weiter in das Gebäude Totenkopfs hinein. Dort erreicht die Truppe das oberste Stockwerke, und gerät in einen Hinterhalt. Der Spieler wird gefangen genommen, und muss sich entscheiden, wer von den beiden Mitstreitern umkommen soll. Nachdem man sich für einen entschieden hat, verlässt Totenkopf den Raum, und kann fliehen. Dabei wird der Spieler am Hinterkopf von einem Schrapnel getroffen, und landet in einem Krankenhaus. Er heilt dort über 10 Jahre lang, bevor das Regime die Anstalt schließt. Er entkommt mit Hilfe der Krankenschwester, die ihn zu ihren Großeltern bringt, und die sie von dort in die Hauptstadt des Regimes bringen. Dort befreien sie die Leute aus dem Widerstand, unter anderem Wyatt, und kommen in deren Hauptquartier an, wo eine Frau wartet, die der Spieler aus alten Kriegszeiten kennt. Diese schickt in auf eine Mission nach London, wo er nach einem lautlosen Hubschrauber suchen soll, den das Regime entwickelt hat. Dort entdeckt er Hinweise auf eine verschworene Gemeinde, die Artefakte bewachen sollte. Einer der Anführer dieser Gruppe ist in einem Gefängnis inhaftiert, aus dem der Spieler ihn befreien soll. Er kommt als Insasse hinein, und befreit natürlich alle, so das er ihm helfen wird. Sie entführen ein U-Boot, und kommen in ein Gewölbe unter Wasser, in dem er eine große Bombe findet. Diese kommt zum Einsatz, als der Spieler die Identität eines Wissenschaftlers annehmen soll, der zum Mond fliegen wird. Auf dem Mond sucht man dann nach den Codes für die Atombomben, mit denen die Rebellen das Regime erledigen wollen. Wieder auf der Erde angekommen wird der Spieler von dem Roboter vom Anfang angegriffen, "das Auge von London", den er aber erledigen kann. Währenddessen wurde das Hauptquartier der Rebellen angegriffen, und der Spieler versucht die Leute zu retten, aber das ist vollig überrannt von dem Regime. Er flüchtet mit zwei seiner Mitkämpfer, um seine Freundin zu retten, die ihn am Anfang gerettet hat. Wieder bei Totenkopf angekommen, erlegt man erst seine Gefolgsleute, bevor man ihn wieder zu Gesicht bekommt. Er kämpft aus seinem Machinenanzug heraus gegen den Spieler, der ihn dann erledigt, und mit seinem Messer hinrichtet. Allerdings lässt Totenkopf eine Granate fallen, und verwundet ihn schwer. Die letzte Aktion dieser Zeitlinie ist dann, das er mit seinem letzten Atemzug die Atombombe auf sich fallen lässt.


Das Spiel baut grafisch auf der IDtech5 auf, dieselbe Engine, die auch bei RAGE zum einsatz kam. Dadurch sind gerade die großen Areale sehr hübsch gemacht, was immer wieder im Spiel sichtbar wird. Allerdings sind auch die Macken von RAGE im Spiel, die aber nur auffallen, wenn man die Maus extrem schnell bewegt. Nebenbei erhält man auch einen guten Überblick, wie Berlin aussehen würde, wenn der größenwahnsinnige seine Vision umgesetzt hätte. Die Zwischensequenzen sind (meist) in vorgerenderten Filmen verpackt, und am Anfang grandios. Besonders der dreifachsplit, der in einem kompletten Endbild endet. Es liegen endlos viele Utensilien herum, Medipacks, Rüstung und Munition, so das man überall versorgt ist, und dennoch in Gefahr gerät. Auch wenn das Spiel mit 50 Euro an der oberen Schmerzgrenze ist, lohnt sich der Kauf dennoch, obwohl ich es im Steam Summer Sales günstiger geschossen habe. Leider ändert sich die Geschichte nicht, wenn man den einen oder anderen retten, nur zwei der Mitstreiter sind ausgewechselt. Dennoch ein sehr gutes Spiel.

Shoplink: Wolfenstein@steam

01.08.2014

Hard Reset

Ein SciFi-Shooter von Flying Wild Hog, in einer düsteren Zukunft, in der Roboter Amok laufen.

Story:
Die Story beginnt, als die Roboter durchdrehen, und man spielt einen ehemaligen Armeeangehörigen, der nun Patroulien geht. Dieser soll in einen District, in dem die Barriere gegen die Maschinen zerstört worden ist, und die Meute eindringt. Also dauert es auch nicht lange, bis die ersten Roboter auftauchen, die uns angreifen. Nachdem wir einige der kleinen mit unseren 2 Waffen erlegt haben, eine davon nutzt Kugeln, die ander Strom, taucht der erste größere Brocken auf. Auf diese Art geht es weiter - wobei man zwischendurch Kraftfeld-Barrieren ausschalten muss, um weiter zu kommen. Ein Wissenschaftler namens Novack scheint das ganze in Gang gebracht zu haben, und man wird von seinem Auftraggeber aufgefordert, diesen zu erledigen. Nachdem man dort angekommen ist, findet eine Unterhaltung statt, in dem Novack sein Wissen preisgibt. Allerdings nicht in Worten, sondern durch seinen Selbstmord. Der Spieler lädt die Erinnerungen des Wissenschaftlers in sich, wodurch dieser den Spieler begleitet, und ihm Hinweise gibt. Der Weg führt dann zu dem Zentralrechner der Roboter, der in dem Gebäude steht, das der Firma gehört, die den Spieler beauftragt hat. Der Rechner muss ausgeschaltet werden, in dem einige Stellen zerstört werden. Anschlließend muss man noch auf das Dach fliehen, damit uns ein Flieger abholen kann. Doch erstmal muss der Endboss erledigt werden.

Hier hört das eigentlichs Spiel abrupt auf, wodurch ich dachte, das ich es nicht zuende gespielt hätte. Aber es war zu Ende - bis das AddOn kam, das Kostenlos ist: Exile.

Dieses beginnt nach dem Endkampf, und führt den Spieler aus der Stadt hinaus. Es geht durch Abwasserkanäle, durch Lagerhallen, und einer Abfallverwertungsanlage hinaus in die Welt. Dann landen wir in der Herstellungsanlage der Roboter, und erledigen den Endgegner, der in einer Arena auf uns warten. Nachdem der Erledigt ist, kommen wir zu der Stadt "Haven", die eine Zuflucht sein soll. Der Mann, der uns empfängt, will uns alles Erklären, doch statt dessen kommt der Nachspann.

Das Spiel ist sehr schön gemacht, auch wenn die Mindestanforderungen an den Rechner eher klein gehalten sind. Es wirkt alles echt, soweit man das sagen kann, und die Animationen der Roboter sind natürlich. Es kommen immer wieder ein paar kleiner mit großen Robotern auf einen Zugrannt, die man erledigen muss. Da die größen Gegner mit der immer mächtiger werden, kann man seine Waffen und seine Rüstung, an einem Upgrade-Terminal verbessern. Die Anpassungen reichen von "mehr Power" über "andere Schussvarianten", bis hin zu "erweiterten Trefferradien". Als beispiel nenne ich einfach mal die Möglichkeit, sein Maschinengewehr zu einer Shotgun umzustellen, oder einem Raketenwerfer. Das AddOn "Exile" schließt beim Spielen direkt an, soll heißen, das nach dem ersten Endgegner direkt das AddOn geladen wird - als würde es dazugehören. Exile erinnerte mich teilweise an Quake II, von der Machart der Level, obwol die Grafik von Hard Reset weit detaillierter und besser ist. Aber man fühlt sich quake2wohl. Es ist nur Schade, das die beiden Teile mit Cliffhangern enden, und man weiterspielen will (obwohl ich zwischendurch dachte "ist das bald vorbei?") Ich bin gespannt, ob es noch ein AddOn geben wird, oder einen zweiten Teil.

Shoplink: Hard Reset@steam

11.07.2014

Dishonored

Ein neuer Brand von Bethesda, mit einer Geschichte von epischem Ausmaß.

Story:
Der Beschützer der Königin war auf einer Erkundungsmission, und kehrt in das Königreich zurück. Als er der Königin berichten will, was er erfahren hat, werden sie von Auftragsmördern angegriffen, die die Königin umbringen, und die Tochter entführen. Der Spieler (der Beschützer) wird als Täter genannt, und festgenommen. Der Nachfolger der Königin, der die Macht an sich gerissen hat, weiß wer die wahren Mörder sind, belässt die Schuld aber bei ihm. Er entkommt trotzdem aus seinem Gefängnis, unterstützt von Rebellen, und wird in ihren Unterschlupf gebracht. Von dort schickt diese Organisation ihn auf Missionen, um die Macht des Machthabers zu schwächen, und an ihr Ziel zu kommen. Der Spieler will die Tochter der Königin befreien, und sucht überall nach Hinweisen. Er schleicht sich in die Stadt, und erlegt größtenteils unerkannt die Ziele - oder auch erkannt, aber das macht die Zahl der Gegner nur größer. Die Missionen führen meist in Städte, oder Festungen, ebenso wie in die Kanalisation. Alles mit dem Ziel jemanden zu beseitigen. Nach einigen Erlebnissen führt es den Spieler in die Hochburg der Auftragsmörder, wo er den Boss erledigt, und erfährt, wo die Tochter gefangen gehalten wird. Nachdem er sie befreit, bringt er sie in den Unterschlüpf, aus dem sie aber später entführt wird. Als ob das nicht schon genug wäre, wird er von den Anführern der Rebellen verraten, und an die Auftragsmörder ausgeliefert. Er kämpft sich zurück, und erkennt, das die anderen auch verraten wurden, und die Verräter verschwunden sind. Nachdem er sich um die beiden gekümmert hat, erfährt er, wo die Tochter festgehalten wird, und befreit sie wieder. Dabei erledigt er auch den Verräter vom Anfang, der die Macht an sich gerissen hatte, und bringt die Tochter auf den Thron.


Die Level, in die der Spieler geschickt wird, sind recht groß, und schön gemacht. Was man leider nicht von den Personen sagen kann, die sind eher häßlich - was auch realistischer ist. In den Missionen trifft man auch Leute, die noch Untermissionen parat haben, deren Erfüllung dem Spieler Extras liefern. Der Spieler wird von einem Seeman zu seinen Missionszielen gefahren, der von der ersten bis zur letzten Mission als Fahrer da ist. Die Level bestehen meist aus einer großen Gegend, durch die der Spieler zu einem Haus/einer Festung geht, in der ein weiteres Level beginnt, das ebenfalls groß ist. Oder es ist ein weiterer Bereich in dem Level, der groß ist. Eines der größten Gebäude ist allerdings in das Außenlevel integriert, da der Spieler außen an ein Fenster muß, was aber genial gemacht ist. Man bekommt auch neue Fähigkeiten, je länger man spielt, wobei ich diese schon fast vergessen habe. Auf jedenfall gibt es eine Fähigkeit, mit der man die Zeit verlangsamen kann, und eine besonders tolle, mit der man sich ein paar Meter teleportieren kann.
Mich hat das Spiel begeistert, auch wenn die Personen nicht die schönsten sind. Allerdings habe ich diesen einen Typen nicht verstanden, der einen in den Traumsequenzen besucht. Der kam mir irgendwie vor wie der G-Man aus Half-Life, oder so.

DLCs:
Es gibt ein paar DLCs, die neue Kleidung oder Waffen bieten, und zwei weitere, welche weitere Geschichten liefern. Diese erzählen die Geschichte des Auftragskillers vor dem Angriff auf die Königin, und seinem Kampf gegen die Hexen.Diese sind vom Umfang her kleiner als die Hauptmissionen, aber es sind gut gemachte Geschichten.

Shoplink: Dishonored @steam
YouTube: Noch 10 Minuten #1 | Noch 10 Minuten #2

21.06.2014

Bioshock Infinite DLC: Burial at Sea

Das zweiteilige Singleplayer Add-On (DLC) zu Bioshock Infinite. Es geht wieder unter das Wasser in die Stadt Rapture, bekannt aus Teil 1 & 2.

Story:
Teil 1: Der Spieler kehrt in die Rolle des Privatdetektivs aus Infinite, Booker, zurück, und ist mit derselben Geschichte belastet. Elizabeth, die er nicht kennt, taucht in seinem Büro auf, und hat einen Auftrag für ihn. Er folgt ihr, und betritt den Maskenball des schrägen Künstlers Cohen. Dieser führt sie weiter zu ihrem Ziel, das die Tochter von Booker, die er beim Glücksspiel aus den Augen verloren hat. Er kämpft sich durch die Splicer durch, und erreicht sie schließlich, als sich seine Erinnerung zurückmeldet. Er erkennt seinen Fehler, und das er dafür büßen muss. Dabei stirbt er, als ein Big Daddy ihn angreift.
Teil 2: Beginnt genau da, wo der erste endet. Nur ist man diesmal Elizabeth, die keine Kräfte mehr hat. Sie findet ein Funkgerät, aus dem Booker spricht, der nicht wirklich da ist. Damit kommt sie aber auch mit den anderen in Kontakt, die ihre Hilfe brauchen. Atlas braucht eine Information, und die Suche danach führt sie zu Suchong, einem Wissenschaftler. Dieser hat sie gesehen, wie sie die Tears öffnet, die Tore zu anderen Dimensionen. Prompt führt er sie in die Welt von Infinite, und lässt sie dort einen "Kondensator" für sich holen. Als sie zurück kommt, erhält er das Bauteil, und Atlas fängt Elizabeth. Diese hat inzwischen mit ihrer Erinnerung zu Kämpfen, auch an die Zukunft, und erinnert sich, das die Information bei Suchong im Labor ist. Sie schleicht sich da rein, findet die Information, und es ergibt sich eine Schleife zum Anfang des ersten Bioshocks.

Das Unterwassersetting ist genauso überragend, wie in den ersten Teilen, und verbindet die neuen Fähigkeiten gut mit dem alten Setting. Die Anzahl der genetischen Erweiterungen sind begrenzt, und die Spielzeit recht kurz. Dennoch ist die Geschichte wunderbar gewoben. Grafisch ausgezeichnet, und spielerisch einfach, mit teilweise schweren Gegnern. Zumindesten in Situationen, in denen wenig Munition und einige Gegner zugegen sind. Ich kann diesen DLC empfehlen, auch wenn er ziemlich groß ist (12 GB ungefähr)

Shoplink: SeasonPass@steam

07.06.2014

Contrast

Ein Schattenspiel von Compulsion Games und Focus Home Interactive, das einen schönen Soundtrack hat, mit einer klassischen Geschichte drum herum.

Story:
Die Tochter einer Sängerin will den Auftritt ihrer Mutter sehen, also schleicht sie sich raus, und geht in das Theather. Dabei wird sie von einer imaginären erwachsenen Freundin begleitet, welche die Fähigkeit hat, von der echten Welt in die Schatten an der Wand zu wechseln. Dort angekommen taucht ihr Vater auf, den die Mutter verlassen hat, und will sich wieder um sie kümmern. Er hat die Idee einen großen Zirkus aufzuziehen, mit einem berühmten Zauberer als Hauptattraktion. Dafür leiht er sich Geld von zwilichten Gestalten - alle als Schatten dargestellt. Sie hilft ihrem Vater, damit der Zauberer auftritt, und stellt dabei fest, das ihr Vater nicht der leibliche Vater ist - dieser ist der Zauberer. Also versucht sie ihn kennen zu lernen, nachdem sie ihrem anderen Vater bei einigen Problemen hilft. Nachdem man die Nebenattraktionen Piratenschiff, Puppentheather und Ballonfahrt repariert hat, schleicht sich die Tochter in die Werkstatt des Zauberers, und lernt ihn von seiner schlechten Seite kennen. Dennoch geht sie zu seinem Auftritt, den sie natürlich wieder retten muss, indem sie das Licht eines Leuchtturms nutzt, um die Bühne zu beleuchten. Dabei erfährt man, das der Zauberer sich mit Schatten beschäftigt hat. Zum Abschluss vertragen sich alle Darsteller, der Vater und die Mutter, die Tochter und der Zauberer, und man erfährt, das die imaginäre Freundin die Assistentin des Zauberers war, und auf die Tochter aufgepasst hat.


Das Konzept des Spiels, zwischen 3D-Welt und Schatten zu wechseln, ist sehr interessant. Auch das die Geschichten nur als Schatten dargestellt werden, ist schön gemacht. Die Level sind hübsch aufbereitet, und passen in das Paris des Zeitalters, das dargestellt wird. Es ist etwas merkürdig, das der Rand der Welt "zerbrochen" ist,  aber immerhin sieht das Spitze aus, und ist besser als ein verschlossenes Tor. Die Spielzeit ist zwar recht kurz, aber länger hatte man das Spiel auch nicht machen sollen. Schließlich ist das Schattenspiel teilweise komplex. Manchmal muss man eine Lichtquelle umpositioniern, um den richtigen Weg zu erstellen, manchmal auch Figuren, und manchmal bewegen sich die Schattengeber. Zudem fällt man aus dem Schatten heraus, wenn man gefahr läuft, zerquetscht zu werden, an einigen Stellen auch einfach so. Insgesamt gesehen hat mir das Spiel gefallen, vor allem durch den jazzigen Soundtrack, und dem gesungenen Thema.

Shoplink: Contrast @steam
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03.06.2014

Titanfall

Titanfall ist ein Spiel von Respawn Entertainment und EA. Eigentlich ist das Spiel ein reiner Multiplayer, dennoch kann man das Spiel durchspielen. Es gibt eine Story, die man durchspielt, und dabei die Level kennenlernt.

Story:
Die Miliz hat Treibstoffprobleme, und entschließt sich, einen Planeten anzusteuern, und Treibstoff für ihr Raumschiff zu klauen. Das klappt mehr oder minder gut, und sie fliegen weiter. Da empfangen sie ein Notsignal, und suchen eine unbekannte Kolonie auf. Dort treffen sie einen Militärstrategen, der sich zur Ruhe gesetzt hat. Da er aber von der IMC (dem Militär) angegriffen wird, entschließt er sich, den Milizen zu helfen. Dazu holen sie einen weiteren Strategen aus einer Stadt, der ihnen widerwillig hilft. Sie entdecken ein Raumschiff, das viele Informationen birgt, und holen sich die Daten. Durch die Informationen überfallen sie einen taktischen Standort, und testen eine Waffe. Da es erfolgreich war, stürmen sie einen Hangar, der die Roboterlieferungen an die Front bringt. Anschließend wird der Hauptstützpunkt der IMC angegriffen, und die Reaktoren überhitzt. Zum Abschluss wird die Roboterfabrik deaktiviert, wodurch die Hilfe ausbleibt.


Auch wenn diese Story nicht wirklich Hitverdächtig ist, bietet sie einen schönen Handlungsrahmen. Wie gesagt, handelt es sich um ein reines Multiplayer-Spiel. Als solches gibt es keine Story, vielmehr gibt es Action, und das nicht zu knapp. Wenn man als Pilot unterwegs ist (zu Fuß), hat man einen Doppelsprung, kann an Wänden laufen, und sich tarnen. Es gibt noch weitere Erweiterungen des Spielers, die im Menü eingestellt werden können. Da Piloten ohne ein Gefährt nur Fußgänger sind, bekommt man nach einiger Zeit einen Titan zur Seite gestellt. Ein Titan ist ein größer Roboter, in den man einsteigen kann, oder stehen lassen kann. Eingestiegen kann man dessen Waffen nutzen (auch auswählbar), und damit einiges an Distanz zurück legen. Wenn man aussteigt, verteidigt sich der Titan automatisch. Dabei kann man einstellen, ob er einem folgt, oder stehen bleibt.
Neben den menschlichen Gegnern tauchen auch immer wieder kleinere Roboter auf (Menschengroß), die ebenfalls auf alles schießen. Wenn man diese abschießt, verkürzt sich die Zeit, bis der Titan auftaucht. An Spielmodi gibt es nicht so viele, gespielt habe ich im Singleplayer nur Hardpoint und Materialschlacht. Die Hardpoint sind drei Punkte auf der Karte, die man einnehmen muss - wie Domination in Unreal oder Conquest in Battlefield. Materialschlacht ist ein Team-Deatchmatch, wobei die zerstörten Roboter die Punkte bringen. Das Spiel bietet optisch hervorangende Level, zwischen grünen Wäldern, in der Wüste, oder in technisch bebauten Städten. Ich kann es nur empfehlen, besonders wenn es nicht die 60 Euro kostet, die EA dafür haben will... Mal ehrlich, geben sie keine 60(!) Euro für irgendein Spiel aus.

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01.06.2014

Portal 2

Der zweite Teil von Portal von Valve schließt direkt an den ersten an. Naja, fast direkt, denn zwischen dem Ende des Ersten und dem Zweiten liegen etwa zwanzig Jahre.

Story:
Nachdem GlaDOS im ersten Teil besiegt wurde, und man an die Oberfläche geflogen ist, sammelt ein Roboter die Hauptdarstellerin wieder ein, und bringt sie in ihr Zimmer. Dort wird sie geweckt, um ihre Bewegungsübung zu machen. Als sie das nächste Mal geweckt wird, sind einige Jahre vergangen. Ein kleiner Roboter, ähnlich wie die Elemente von GlaDOS, begrüßt sie, und plappert wild drauf los. Er bewegt das Zimmer zu einer Testkammer, und man ist wieder mitten im Spiel. Allerdings ist die ganze Anlage mit wilden Pflanzen zugewachsen, und die Testkammern stark beschädigt. Der Roboter namens Wheatley führt den Spieler durch die Anlage, in Testkammern und drum herum, bis sie an die Stelle kommen, wo GlaDOS liegt. Diese wacht durch Wheatleys Fehler auf, und übernimmt wieder die Kontrolle. Der Spieler wird wieder zum Testen in die Kammern geschickt, die GlaDOS noch aufbauen muss. Nach recht kurzer Zeit gelangt man wieder zu einem Raum, in dem GlaDOS lebt, und bekämpft sie. Nachdem sie besiegt ist, fällt der Hauptschirm von der Konstruktion, und wird auf eine Kartoffel geschnallt (die genug Strom aufbringt). Wheatley wird zum neuen Gesicht, und bringt den Spieler an die Oberfläche. Zumindest, bis das System seine Stimmung ändert, und ihn Böse macht. Daraufhin bringt er den Spieler wieder hinunter, und wirft ihn mit GlaDOS in ein Loch im Boden. Nachdem der Spieler unten angekommen ist (dank der Sprungstiefel unversehrt), entdeckt man die alte Anlage von Apenture Science. Man testet sich dann durch die alten Tests, begleitet von der Stimme des ursprünglichen Wissenschaftlers, der alles aufgebaut hat. Hier kommen dann die neuen Elemente in das Spiel, und zwar beschichtete Wände. Diese bewirken (je nach Farbe), das der Spieler schneller läuft, wie ein Flummi springt, oder Portale an Wänden anbringen kann, an denen es vorher nicht ging. Dabei ist es das Ziel wieder in die oberen Bereiche zu kommen, und Wheatley zu besiegen. Nebenbei erfährt man, was in der alten Anlage passiert ist. Wenn man wieder oben ist, muss man durch Wheatleys Testkammern gehen, die allesamt nicht durchdacht sind. Zum Ende hin kommt man wieder in den Raum, in dem man GlaDOS besiegt hat, und kämpft gegen Wheatley. Hierbei bringt man das Portal an einer Stelle an, an die keiner jemals gedacht hätte. Dann übernimmt GlaDOS wieder die Anlage und entlässt den Spieler (ohne Explosion) an die Oberfläche. Nebenbei werden die beiden Roboter vorgestellt, die dann im Coop-Modus durch die Testanlagen gehen.


Das Spiel ist noch großartiger als der erste Teil, was größtenteils an der Grafik, und der alten Anlage liegt. Die Testkammern waren im ersten Teil recht klinisch rein, im zweiten von der Natur zurückerobert. Pflanzen wachsen überall, Rost an den Wänden, und viele Kacheln lose an falschen Stellen. Die alte Anlage, und die Umgebungen, sind riesig in die Erde gegraben. An einigen Stellen klaffen weite Lücken im Boden, durch die Fenster sieht man die komplette Weite der Anlage. Ansonsten sind alle Elemente aus dem ersten Teil in den zweiten übernommen worden. Die Spieldauer hat sich verdreifacht, und die Geschichte ist deutlich psychologischer geworden. Der alte Besitzer der Anlage ist mieser gegen die Menscheit gestimmt, und nutzte Obdachlose für seine Experimente, die schwere gesundheitliche Folgen haben konnten. Es gibt ein paar Verbindungen zu Black Mesa, der Forschungsanlage aus Half-Life, und viele kleine Spezialelemente, die sich in dem Spiel verstecken. Beispielsweise die singenden Selbstschussanlagen. Ein muss für jeden, der den ersten Teil gespielt hat - oder wollte. Dazu kommt, das es einen neuen Leveleditor gibt, mit dem man einfach neue Testkammern erstellen kann, und diese direkt über Steam finden und laden kann. Dazu gibt es noch einige Levelpakete, und sogar ein kostenloses Spiel, das Portal2 benötigt. Dieses gibt es bei Steam, und heißt "Thinking with time maschine." Das Spiel fügt in neuen Leveln die Möglichkeit hinzu, seine Bewegungen aufzuzeichnen, und abzuspielen, um die Testkammer zu meistern.
Das habe ich allerdings nicht durchgespielt, wollte es nur erwähnt haben.

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P.S. Ich warte immer noch auf Half-Life 3 / HL2: Episode 3!

31.05.2014

Portal

Die Umsetzung eines Konzepts als komplettes Spiel, initiiert von Valve, bekannt von Half-Life und Steam.

Story:
Der Spieler wacht in einer Kammer auf, und geht durch ein Portal, das ihn neben der Kammer wieder ausspuckt. Nach einigen Metern erhält man eine Portalkanone, und muss durch einen Raum durchkommen. Später wird diese Kanone durch ein zweites Portal erweitert, so das der Spieler nun einen Ein- und einen Ausgang erstellen kann. Dazu kommt, das man Knopf drücken kann, die etwas bewirken, beipielsweise schwere Würfel fallen lassen. Diese müssen auf Drucksensoren gelegt werden, um Türen zu öffnen. In späteren Kammern muss man auch Selbstschussanlagen ausweichen, um weiter zu kommen. Kommentiert wird der Erfolg von GlaDOS, dem Computer, der die Anlage steuert. Dieser verspricht dem Spieler, das es am Ende als Belohnung Kuchen gibt. Während man sich durch die Testkammern arbeitet, tauchen Schriften an den Wänden auf, das der Kuchen eine Lüge wäre. Nachdem man einige Testkammern erfolgreich verlassen hat, kommt man laut GlaDOS zum Kuchen, muss aber vom Laufbahn flüchten, da man sonst im Feuer landet. Daraufhin geht der Spieler durch den "Backstage"-Bereich, also durch die Gänge der Wissenschaftler, und sieht deren Räume. Nachdem man einige Gegenden erkundet hat, gelangt man zu dem Raum, in dem GlaDOS ihr Zentrum hat, und bekämpft sie dort. Nachdem man erfolgreich ist, wird man von der Explosion an die Oberfläche geworfen.


Das Spiel war sehr Innovativ, und kam mit der Orange Box mit HL2: Episode 2 heraus. Es basiert auf derselben Engine wie Half-Life 2, sieht aber deutlich anders aus, da keine großen Umgebungen zu sehen sind. Es ist leider etwas kurz geraten, aber das gleicht der zweite Teil wieder aus, der sehr Umfangreich geworden ist - dazu aber später mehr. Portal besteht aus dem Teil mit den Tests und der Portal-Waffe, und dem anderen Teil in den Räumen der Wissenschaftler. In beiden Umgebungen lassen sich die Portale an bestimmten Wänden anbringen, an anderen Nicht. Es sind verschiedenen zusätzliche Dinge in den Testkammern, welche das eigentliche Prinzip erweitern. Ein rundum gelungenes Spiel.

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Prototype

Ein spassiges Open-World Spiel von Radical Entertainment und Activision, wie ich vorher keines gespielt habe.

Story:
Der Spieler wacht in einem Labor auf, und kann sich nicht erinnern, was passiert ist. Er war Tot, konnte sich aber wiederbeleben, und flieht aus dem Labor. Das Sicherheitspersonal ist hinter ihm her, und er entkommt durch neue Fähigkeiten, die er durch den Virus erhalten hat. Seine Schwester hilft ihm dabei, die Hintergründe zu erfahren, während er seine Fähigkeiten ausprobiert, und erweitert. Schließlich bricht er in das Gebäude mit dem Labor ein, und befreit die Mutter des Virus. Daraufhin stürmt das Militär die Insel, und zwar die gesamte Insel Manhatten, und der Spieler wehrt sich gegen sie, und den Nestern des Virus. Er bekommt die Fähigkeit hoch zu springen, weit zu gleiten, und hart aufzustampfen. Das Virus will ihn vernichten, das Militär will ihn und das Virus vernichten, und alle Menschen sind Zombies. Da sich das Militär nicht durchsetzen kann, kommt als letzte Option eine Atombombe ins Spiel, die ganz Manhatten reinigen soll. Das muss verhindert werden, wodurch die komplette Geschichte vom Darsteller ans Licht kommt.


In dem Spiel gibt es so viel mehr, als die Story verbirgt. Es gibt dort Militärbasen, und Virennester, die der Spieler ausräuchen muss. Dann kann er noch einiges finden, und einige Arten von Gegnern bekämpfen. Spätestens bei den Fahrzeugmissionen erkennt man, das in dem Spiel alles möglich ist, was Spaß macht. Durch die Aufrüstungen durch den Virus kann man durch ganz Manhatten springen, fliegen, sprinten, und hat dabei tierisch viel Spass. Wer die ganze Geschichte verstehen will, kann markierten Passanten die Erinnerung stehlen, und sieht dann einen kurzen Film. Die Basisgeschichte findet natürlich in den Missionen statt, von denen es einige von verschiedenen Darstellern gibt. Allerdings wird einem am Ende klar, das dieses Spiel viel mehr Spass macht, als es eigentlich von der Story her sollte. Wer allerdings glaubt, das man Prototype in zwölf Stunden durchgespielt hat, liegt falsch - das schafft man vielleicht, wenn man von einer Hauptmission zur nächsten geht, was man aber nicht will.
Und es gibt noch einen zweiten Teil.

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Rage

ID Software hat eine neue Engine, die ID TECH 5, und einen neuen Publisher: Bethesda. Dieser hat das erste Spiel für die Engine in die Welt gebracht: RAGE.

Auch wenn es anders aussieht: es ist das, was ID am besten macht, ein Shooter.

Story:
Ein Komet stürzt auf die Erde, Soldaten werden in der Erde konserviert, um später die Welt wieder zu besiedeln. Doch der Spieler steigt vor seiner Zeit aus so einer Konserve, und betritt die Welt. Doch die Menscheit hat überlebt, auch wenn es einige Mutanten gibt. In den Dörfern wird er um Hilfe gebeten, und schiesst die Probleme beiseite. Hierbei kommt er von einer sonnigen Wüste, in eine grauere Gegend, mit teils riesigen Bauten, und kommt am Ende zu einer gigantischen Festung, wo er den Chef der Bösen erledigt.


Klingt nach einer schlechten Story, passt aber zu ID: Doom 1-3 bestehen aus der Geschichte, das die Tore zur Hölle aufgehen, und der Hauptdarsteller die Höllenwesen zurück in die Hölle schießt. Quake 1-4 bestehen aus der Geschichte, das Ausserirdische die Erde angreifen, und die Erde zurück schlägt (außer Teil 3, der ein Turnier darstellt, wie ein kompletter anderer Brand.)

Neben dem Shooting gibt es noch andere Minigames - Bethesda-Style. Ein wenig Autorennen, ein kleines Würfelspiel, ein wenig Craften, Sharpshooter. Dazu gibt es einige Interessante NPCs, die in dem Spiel herumlaufen, und angesprochen werden können. Besonders Genial war der Doctor in dem Bunker, mit der Eule auf der Schulter, und die Verkäuferinnen in den Städten.

Aber zurück zu dem Spiel. Der Spieler wird von einem gefunden, der ihn auf die erste Mission schickt. Dann noch zwei Missionen, bevor der Spieler in die Stadt kommt. Dort eine paar Missionen, und schwupps in die Hauptstadt, immer mit einem von drei Wagen, die ihm zur verfügung stehen. Von da aus ein paar Missionen, unter anderem in einer Fernseh-Show, und hin zu den Hauptgegnern. Das ganze mit verschiedenen Gegnern, in verschiedenen Landschaften und Gebäuden, mit einigen großen Gegnern. Es tut sich eine Gruppe der Authority auf, und am Ende, ohne das ich jemanden Spoilern werde, gibt es ein Finish, das viele weitere Teile verspricht.

Das einzige, was an dem Spiel wirklich stört, ist: das Ende kommt zu schnell, nachschub in Form von DLCs lassen auf sich warten. Naja, das erste ist da, aber schnell durchgespielt, weil es ein Teil des Ursprungsspiels war, wie ich gelesen habe.

Die Grafik ist gut, das Setting erinnert etwas an Fallout 3 und New Vegas, hat aber nicht wirklich diese Rollenspielelemente. Man kann zwar vieles finden, das man Verkaufen kann, oder Dinge basteln, aber es bleibt ein Shooter.

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TRAUMA

Ein Frau liegt nach einem Autounfall mit einem Trauma im Krankenhaus. Dort tauchen Erinnerungen auf, die sie durchlebt.

Das ist im wesentlichen die Geschichte. Man klickt sich durch Bilder durch, und die Stimme der Frau erklärt, was sie sieht. Es gibt ein paar Mausgesten, die etwas bewirken, was sie einem auch erzählt.

Insgesamt ist das Spiel eher ein experiment von Photographen, die echt gute Bilder machen. In den zwischensequenzen liegt die Darstellerin im Krankenhaus, und verbindet die Teile. Leider ist das schnell durchgespielt.

Beim ersten mal spielen macht das Entdecken noch Spass, beim späteren erneut spielen, lässt das aber nach. Dennoch bereue ich den Kauf nicht.

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Bioshock Infinite

Der dritte Ableger in der Bioshock-Reihe, diesmal in einem komplett anderen Setting, in einer Stadt im Himmel.

Story:
Es beginnt klassisch mit einem Leuchtturm, in den der Spieler abgesetzt wird. Oben angelangt, setzt man sich in einen Stuhl, doch statt unter Wasser geht es ab in den Himmel. Dort wurde eine Stadt aufgebaut, die im glanze des Jahres 1912 erstrahlt. Alles ist schön und friedlich, und es findet ein Stadtfest statt, mit Spielbuden und allem. Dann hört man etwas von einem falschen Propheten, der eine Markierung auf der Hand hat. Bei der Eröffnungsveranstaltung ist man in der Position den Eröffnungwurf zu machen, und dabei wird die Markierung auf der Hand des Spielers entdeckt. Sofort bricht das Chaos los, und man bekommt die erste Waffe - und die Polizei rennt auf einen los. Schließlich kommt man zu einem Turm, in dem ein Mädchen wohnt, das vom Stadtgründer gefangen gehalten wird, und befreit werden muss. Sie fliehen durch die Stadt, und erreichen ein Arbeiterviertel, in dem die Rassentrennung noch gegenwärtig ist. Dort versuchen sie die Rebellen zu unterstützen, was aber nur halbwegs gelingt. Dabei erfährt der Spieler, das Elizabeth (das befreite Mädchen) risse in Parallelwelten öffnen kann. Durch diese andere Welt erhalten die Rebellen doch noch die Waffen, und die beiden fahren in einem Luftschiff davon. Sie will nach Paris, und er nach New York, weshalb es zum Streit kommt. Erst dann erfährt man so richtig, das er dahin geschickt wurde, um sie nach New York zu bringen. Sie entzieht sich ihm dann, und wird von dem Stadtgründer wieder gefangen, woraus man sie dann wieder befreit. Der Spieler entschließt sich dann, sie nach Paris zu bringen, doch sie will den Stadtgründer erledigen - denn dieser hat sie in einer Parallelwelt geistig zugrunde gerichtet. Nach einigen Schlachten ist der Gründervater dann erledigt, doch das Spiel noch nicht. Elizabeth befreit sich von der Kette, die sie gehindert hat, und ergründet dann die wahre Macht ihrer Kraft. Die Fähigkeit die Risse zu öffnen war nur ein kleiner Teil, sie durchschaut nun das gesamte Werk, und was es mit dem Spieler auf sich hat. Die Auflösung ist überraschend, und verwirrend, und wird nicht verraten.

Vom Grafischen her ist das Spiel großartig, auch die Stadt in den Wolken macht einiges her. Etwas ungewöhnlich ist am Anfang, das die Gebäude auf und ab schweben, und ich teilweise dachte, mich zu bewegen, obwohl ich stand. Es gibt einige Waffentypen, darunter zwei Pistolen, zwei Maschinengewehre, Sniper, und Karabiner. Neben den Waffen sammelt der Spieler auch Vigor, etwas ähnliches wie in den Vorgängern das ADAM, durch das man spezielle Effekte auslösen kann. Das erste Vigor beeinflußt Maschinen, andere werfen Feuerbomben, oder Elektrobomben, sowie angreifende Raben. An Verkaufsmaschinen können die Waffen und das Vigor verbessert werden, sowie Energie und Nachschub gekauft werden. Durch die Handwaffe kann man an den Transportschienen umherfahren, oder sich an Haken hängen, um von oben anzugreifen. Die Personen, denen man begegnet sind gut in ihrer Rolle verankert, auch wenn sich diese zwischendurch ändert.
Die weiteren Darsteller tragen zu einer mystischen Stimmung bei. Da sind beispielsweise die Frau und der Mann, die einem zu Anfang entscheidungen abverlangen, deren Sinn erst verschlossen bleibt. Später deuten diese den Verlauf der Geschichte an, und verschwinden dann ins nichts. Andere Personen, wie der Waffenschmied, haben eine Geschichte, die einfach endet. Aber insgesamt ist das Spiel sehr gut gemacht. Als besonderes Schmankerl sieht man im Abspann noch die "echte" Elizabeth, die ihr Lied im Studio singt.

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27.05.2014

4 Elements

Ein Art des klassischen "Vier-Gewinnt"-Spiels. Hierbei muss aber nichts verschoben werden, sondern eine Linie über 3 oder mehr gleichfarbige Steine gezogen werden. Diese Explodieren dann, und neue Steien fallen nach. Einige Bonuselemente runden das Spielerlebnis nach oben ab.

Story:
Im Lande der vier Elemente ist die Energie ausgegangen, und der Spieler darf dieses wieder aktivieren. Um einen Bereich (eines Elementes) zu betreten, muss er die Teile der benötigten Gegenstände finden. Dann kommt das Kernspiel mit den Kombinationen, das recht viel Spass bringt. Ziel ist es, die Felder so zu sprengen, das die Energieflüssigkeit zu dem Baum kommt, der dann wieder wächst. Nachdem man vier dieser Level abgeschlossen hat, ist der Text auf einer Karte (zu einem Lebewesen des Landes) fast lesbar. Um die letzten Sortierungen zu erlangen, muss man die Unterschiede auf zwei ähnlichen Karten finden. Dadurch ist die Karte lesbar, und man kommt zur nächsten. Am Ende sind dann alle glücklich, und die Welt ist wieder in Ordnung.

Für ein Nebenbeispiel ist dieses Spiel sehr umfangreich, und kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Es gibt viel zu lesen, niedliche Figuren, und viele Kombinationen. Sehr schön sind im Kernspiel die verschiedenen besonderen Steine, wie Pfeile und Steine, die einem das Leben leicht oder schwer machen können. Auf dauer ist das Spiel zwar eintönig, aber wenn man nicht zu lange am Stück spielt, macht es Spass.

Shoplink: 4 Elements@steam

Fortix

Ein "Schneid dir das Feld zu"-Spiel. Der Spieler zieht Linien auf dem Spielfeld, und eignet sich damit die Fläche an. Wenn eine vorgegebene Grundfläche erobert wurde, hat der Spieler gewonnen.

Story:
Zur Story ist nicht viel zu sagen. Jemand hat sich einiges an Land angeeignet, das zurückerobert werden muss. Es gibt natürlich eine Geschichte, die aber nur als Text daherkommt, und nicht wirklich spannend ist.

Dafür macht das Spiel irgendwie Spass, auch wenn es schnell durchgespielt ist. Die kleinen Gegner, die auf der Linie laufen sind unproblematisch, die Kanonen schon eher. Wenn dann die Drachen fliegen, wird es schon kniffelig - aber lösbar.

Ein schönes Spiel für zwischendurch, mit Pfeiltasten gesteuert.

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Assassins Creed - Revelation

Das zweite Standalone Add-On zu Assassins Creed II von Ubisoft - diesmal wieder in der Türkei, in einer Stadt, die durch einen Fluss getrennt ist.

Story:
Nach dem überraschenden Ende vom zweiten Teil ist Desmonds Verstand verständlicherweise "Abgestürzt." Er befindet sich im Animus auf einer Insel, und der "Patient 16" ist bei ihm. Er ist in eine Art Koma gefallen, und muss seinen Verstand retten. Die Gefahr ist Groß, das er sich verliert, und nicht zurück kehrt. Auf der Insel gibt es einen großen Durchgang, der zu Ezio in der Türkei führt, und 5 kleine, die in seine eigene Vergangenheit führen. Diese Level sind schnell durchgespielt, wenn man denn die "Animus-Fragmente" gefunden hat, die man bei Ezio findet. Am Ende kommt man aus dem Koma wieder heraus, und ein neuer hat sich zu der Gruppe gesellt, nachdem eine Andere ihre Rolle beendet hatte.

In der Türkei sucht derweil Ezio nach den Schlüsseln zu Altairs Geheimnis, die im Vorspiel in Altairs Keller fehlen. Dabei ist wieder einmal alles Verloren gegangen, was Ezio an Ausrüstung hatte - und er ist Alt geworden. Scheinbar ist der Zeitsprung zwischen den beiden Add-On um die zwanzig Jahre. Dennoch ist Ezio so gewand wie immer, klettert und springt überall hin. Die Stadt ist wieder heruntergekommen, und einige Läden müssen restauriert werden. Diese bringen Geld ein, und man kann die Gruppierungen wieder aufbauen: Diebe, Krieger und die Romanier (die leichten Mädchen.) Das klingt einfach, wären da nicht wieder die Templer, die alles tun, um die Assassinen zu vernichten, und den Apfel von Eden haben wollen. Dem ist Ezio ebenfalls auf der Spur, und findet die Antwort in Büchern, die er sowohl kaufen kann, als auch finden muss. Dabei muss Ezio auch wieder die Assassinen aufbauen, wozu er Stadtleute rekrutiert, und Lager erobert und verteidigt. Auf seiner Suche lernt er eine Frau kennen, die ihn bei seiner Suche nach Büchern unterstützt, und entziffert. Diese wird später entführt, und bringt dadurch alles in Gefahr, was Ezio natürlich verhindert. Unterstützt wird er weiterhin von Suleyman, welcher der Sohn des Sultans ist, und von seinem Onkel ausgenutzt wird. Nach einer wilden Fahrt kommt Ezio dann zu dem Ort, an dem alles begann, und die Geschichte von den Menschen der vorherigen Zeit wird erzählt.


Leider muss ich damit Anfangen, zu lästern. Das Spiel ist mir ein paar mal abgestürzt, und es gab kleinere Bugs. Manche Gegner hingen halb im Dach drin, die Spielfigur hing, war aber alles nicht so wild. Ansonsten war das Spiel wie die vorgänger, wobei es diesmal eine erweiterung beim Klettern gab: den Haken. Damit lässt es sich besser klettern, und der "Supersprung" aus dem Vorgänger hat sich erledigt. Auch bei den Lagern gibt es eine Neuigkeit, und zwar die Verteidigung der Stellung: eine Art "Tower Defense." Dabei muss der Spieler seine Assassins positionieren, das die Wellen zurückgeschlagen werden, und das Lager somit befestigt ist. Ist nicht mein Fall, aber ich habe das überstanden. Die Story war gewohnt gut erzählt, die Figuren realistisch, die Statisten unauffällig. Die Nebenmissionen der Assassins waren klein, aber angenehm. Mir fehlten ein wenig die Kletterlevel, und die Nebenschauplätze, von denen es nur wenige gab. Aber trotzdem war das Spiel noch gut.

Der Kliffhänger zum nächsten Teil war zwar nicht überraschend, doch bin ich gespannt, was noch folgt an dem neuen Ort des Animus.

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YouTube: Der Anfang von Revelation
YouTube: Evolution von Assassins Creed 

11.05.2014

The Secret of Monkey Island: Special Edition

Der klassiker. Wer das Spiel im Original gespielt hat, wird sich noch an den freiköpfigen Affen erinnern. An Le Chuck, den Piratengeist, an die

Story:
Guybrush will ein Pirat werden, und geht deshalb zu einem Piraten, der ihn lehren soll, ein Pirat zu sein. Als Aufnahmeprüfung soll er drei Aufgaben erledigen. Dabei lernt er eine Frau kennen, die entführt wird von dem Oberpriraten LeChuck. Er rettet sie am Ende natürlich, und wir lernen "Gib niemals mehr als 50 Dollar für ein Spiel aus." (Kleinen Gruß an EA und COD an dieser Stelle.) Hab ich noch was vergessen? Natürlich! Alle Kleinigkeiten, als da wären: das Beleidigungsfechten, der große kampf gegen LeChuck, der Gebrauchtboothändler, der dreiköpfige Affe, und so, alles andere.

Das Spiel ist von LucasArts, und hat die SCUMM-Bar genutzt. Das war unten das Menü mit "nimm", "gib", "öffne" usw. mit dem das Spiel gesteuert wurde. Ja, was kann man nun noch dazu sagen. Es geht in diesem Fall um die neuauflage in FullHD, die diese Bar nicht mehr hat, sondern über "Kontextmenüs" die möglichkeiten anzeigt. Ansonsten ist das Spiel sehr nah am Original, und komplett mit Audioausgaben versehen. Wer das Original sehen will braucht nur auf "Bild auf" zu drücken, et voila!
Das Spiel ist ein Klassiker, und sollte überall bekannt sein. Besonders bei Google.

Shoplink: The Secret of Monkey Island: Special Edition@steam

Fallout: New Vegas

Die "Fortsetzung" von Fallout 3 von Bethesda - wobei die einzige Verbindung das gleiche Umweltszenario ist. Nachdem die Bombe gefallen ist, geht das Leben nach der Apokalypse weiter.

Story:
Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Kuriers, der bei seiner Lieferung angeschossen wird. Er wird gerettet, verliert aber das Gedächtnis dabei. Der Arzt, der ihn gerettet hat führt einige Tests durch, mit denene der Spieler seine Fähigkeiten bestimmt - und seinen Namen und das Aussehen. Anschließend lernt der Spieler seine Stadt kennen, und hilft den Bewohnern. Nachdem er die Stadt gegen die Angreifer verteidigt hat, die irgendwann kommen, kommt der Spieler in weitere Gegenden. Dort trifft er auf die Militärs, welche die Städte gegen die Legion Cäsars absichern. Doch auch diese haben Probleme, die der Spieler lösen kann. Man kann sich auch weiteren Gruppen anschließen, oder in deren Gunst steigen, wie den Banditen, den Elvis-Fans, oder Cäsars Legion. Während dieser ganzen Erlebnisse, trifft man immer wieder einen Roboter, der sich mit dem Spieler unterhält. Die ganzen Aufgaben führen den Spieler zum Ende hin nach New Vegas, einer neuauflage von Las Vegas, und zu dem Herrscher über die Stadt, den bisher keiner zu Gesicht bekommen hat. Doch das eigentliche Ende dreht sich um einen Angriff der Legion Cäsars, die in das Land einmarschieren will.


Das Spiel ist noch etwas umfangreicher als der dritte Fallout, die Region auch etwas größer - zumindest nach meinem Gefühl. Es gibt viele verschiedene Gegenden, ebenso wie im Vorgänger, unter anderem auch der Hoover-Staudamm. Es besteht aus allen Dingen des Vorgängers, das Schießsystem, das Aufleveln und Fähigkeiten verteilen, und doch anders. Ebenso die Vaults, die es natürlich auch im Westen gibt. Man merkt deutlich, das es den Machern auch Spass gemacht hat. Es gibt da eine Stadt namens Novac, in die man geschickt wird. Beim Betreten dieser sieht man ein Hotelschild "No Vacation", in dem nur die Buchstaben "No Vac" leuchten - daher der Name. New Vegas ist, ebenso wie die Militärbasis, sehr detailliert aufgebaut, ebenso wie der Hoover-Staudamm, und der Militärhighway. Allerdings sind manche Szenen holprig, bzw. überschlagen sich die Ereignisse. Relativ am Anfang unterstützt man entweder das Militär, oder die Banditen, und ehe ich das mitbekommen habe, fand die Schlacht statt, und ich stand planlos daneben. Ebenso war das Ende, als die Legion einlief, und ich bei dem Anführer stand und ihn K.O. geredet hatte.
Das Fahigkeitensystem ist identisch mit dem Vorgänger, so das man durch die Sprachfähigkeit kämpfen aus dem Weg gehen kann.

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Fallout 3

Die Fortsetzung der Endzeitserie von Bethesda, die sich das erste Mal in der First-Person-Ansicht darstellt. Die Vorgänger hatten die Top-Down-Ansicht wie GTA oder Command & Conquer. Und es ward Großartig. Das globale Setting spielt in einer Welt, in der die 1950er Jahre nach einem Atomkrieg 2077 sehr bekannt sind - Musik und Gegenstände stammen aus dieser Zeit.

Story:
Das Spiel beginnt mit der Geburt des Spielers, und er darf sich einen Namen, und ein Aussehen aussuchen. In der nächsten Szene ist der Spieler ein kleinkind, das gerade laufen lernt. Hier spielt er mit einem Fähigkeitenbuch, in dem er seine Grundfähigkeiten einstellt. Dann springt die Geschichte in die Pubertät, zum 14 Geburtstag. Dort bekommt der Spieler seinen PipBoy, ein Armband mit seinen Einstellungen, und er darf mit einem Luftgewehr schießen lernen. Als nächsten Sequenz findet ein Test statt, der weitere Fähigkeiten verteilt. In der letzten Intro-Sequenz ist der Vater aus der Vault ausgebrochen, in der die Menschen nach der Atombombe überlebt haben. Der Spieler wird gesucht, und muss den Wachen entkommen. Dabei bricht er ebenfalls aus der Vault aus, und betritt das eigentliche Spiel.
Der Spieler betritt die postapokalyptische Welt, und kommt in die erste Stadt. Dort lernt er die Menschen ausserhalb der Vault kennen, und die Gefahren der Welt. Einige Bewohner der Stadt haben Aufgaben für ihn, andere verkaufen und kaufen Gegenstände, oder bilden Fraktionen. Während der ganzen Zeit, die er in der riesigen Welt verbringt, sucht er immer wieder nach seinem Vater, und folgt seinen Spuren. Nachdem er einiges an Erfahrung gesammelt, und einige Städte besucht hat, trifft er auf die Gruppe, zu der sein Vater gehört. Diese bringen die beiden wieder zusammen, und der Vater erzählt ihm, was passiert war. Seine Mutter starb bei seiner Geburt, und er konnte nicht allein für ihn Sorgen. Also ging er in eine Vault, wo er aufwuchs. Doch konnte er seine wahre Berufung nicht zurückhalten. Er ist ein Forscher, der einen Weg gefunden hat, das verseuchte Wasser wieder trinkbar zu machen. Der Spieler sammelt daraufhin alles zusammen, was sie dafür brauchen, und startet die Anlage, die das Wasser auffrischt. Klingt nach einer kurzen Geschichte, aber das ist auch nur die Kerngeschichte. Es warten noch viele andere Geschichten. Woher kommen die Mutanten, die eine kleine Stadt angreifen? Was hat die Organisation vor, die am Anfang die Bombe explodieren lassen will?

Das Spiel besteht aus einer großartigen Welt, die bis ins kleinste Detail ausgearbeitet ist. Die erste Stadt besteht aus einem Krater, in dem noch eine Bombe liegt, die nicht explodiert ist. Eine andere Stadt befindet sich in einem Flugzeugträger, eine kleine Stadt ist auf einer Brücke, eine Metropole hinter einer großen Mauer, und eine weitere in einem Einkaufszentrum. Auch ein Munitionslager befindet sich auf dem Weg des Spielers, ebenso wie einige andere Vaults. Unterwegs trifft man auf die verschiedensten Menschen und Mutanten, mit denen man interagieren kann. Immer wieder trifft man auch auf Tiere und Roboter, die einen Angreifen. Während der Spieler die Welt erkunden, und einigen Leuten hilft, gewinnt er an Erfahrung, und Levelt up, wie es in einem RPG üblich ist. Mit jedem Level kann man eine Fähigkeit verbessern, die sich auf den weiteren Spielverlauf auswirkt. Meine Wahl fiel meistens auf Schlösser knacken, mit Menschen sprechen, und Gesundheit. Eine weitere Möglichkeit, Fähigkeiten zu verbessern, sich Bücher, die man lesen kann, und weitere Gegenstände wie Rüstungen oder Wackelpuppen. Insgesamt ein Spiel, das einen fesselt. Ich habe das stundenlang gespielt, und während ich darüber schreibe, habe ich schon wieder Lust darauf. Es ist eines dieser "Der Weg ist das Ziel"-Spiele, da das Ende nicht mein Fall war, aber alles vorher einfach "Supergeil."

Shoplink: Fallout 3@steam

Singularity

Ein Shooter in russischem Hoheitsgebiet, in dem die Zeit hin und her springt. Forscher haben einen Apparat entwickelt, mit dem die Zeit verschoben werden kann, der auf einem seltsamen Material namens E-99 basiert.

Story:
Ein Satellit entdeckt etwas ungewöhnliches auf einer verlassenen Insel. Es scheint eine besondere Strahlung zu geben, die ein Einsatztrupp der Amerikaner untersuchen soll. Als sie auf der Insel landen, geht ein EMP hoch, das sie zum Absturz bringt. Der Spieler überlebt den Absturz und erkundet das Gebiet, und erfährt von dem Element E99. Das Wundermittel gegen die amerikanische Atomkraft. Dabei geht noch ein Puls los, bei dem sich die Insel verändert. Es brennt, und man rettet jemanden, als wieder ein Impuls kommt. Der Spieler landet wieder in der Gegenwart, die sich verändert hat. Die Insel ist mit Mutanten belebt, ebenso viele Pflanzen, und eine riesige Energieentladung strahl in den Himmel.Dann trifft man auf seinen Kamerad, der den absturz ebenfalls überlebt hat. Dieser Unterstützt den Spieler gegen die Mutanten, bis er gefangen wird. Da taucht ein Oberst auf, der das ZeitManipulierGerät (TMD) haben will. Der Spieler wird natürlich gerettet, von einer ebenfalls russischen Dame, die in der Organisation MIR-12 ist. Diese führt den Spieler zu dem TMD, das er gleich nutzen muss. Mit dem Gerät lassen sich zuerst Gegenstänge (und Gegner) zeitlich modifizieren, von Alt zu Neu, oder von Neu zu Alt. An einigen Stellen existieren "Zeitlöcher", die mit dem TMD geöffnet werden können, und den Spieler zwischen 2010 und 1950 wechseln lassen. Der Spieler springt also wieder nach 1950, ändert den Zeitablauf, und logischerweise auch 2010. Denn der Wissenschaftler, den man rettet, forscht weiter, und erstellt neue Anwendungen seiner Entdeckung. Das TMD wird erweitert, so das es auch schwere Dinge anheben kann. In 2010 kämpft man dann gegen die Mutanten, in 1950 gegen das Militär, und kämpft sich damit weiter durch die Geschichte. Unterstützt von der Gruppe MIR-12 ...
Am Ende gilt es dann, eine Entscheidung zu treffen - die zu drei verschiedenen Enden des Spiels führen.


Ein schönes Spiel, wie man es von der UnrealEngine gewohnt ist. Besonders schön sind die Videos, die mal an die Wand gestrahl werden (und Comics sind), und mal über einen Laptop oder einem Sichtschlitz gezeigt werden (aus der Engine gerendert). An Erweiterungsmaschinen können die eingesammelten E-99-Geräte oder andere Sammelobjekte die Waffen, den Spieler, oder das TMD verbessern. Gelegentlich flimmert das Spiel, was aber kein Fehler ist, sondern Flashbacks der Vergangenheit, die dem Spieler die Story besser vermitteln. Dazu tragen auch die Notizen bei, die herumliegen, und die Tonbandgeräte, die einen Audiolog vorspielen. Die Personen, die einem im Spielverlauf helfen, sind gut in ihrer Rolle drin, und die Veränderungen, die man hervorruft, überraschen, sind aber insgesamt stimmig. Schade, das dieses Spiel recht unbekannt ist - Steam hat es noch im Lager.
Insgesamt ein sehr gut gemachtes Spiel.

Shoplink: Singularity@steam

Assassins Creed - Brotherhood

Das erste Add-On zu Assassins Creed II von Ubisoft - Naja, es ist ein Standalone, basierend auf dem zweiten Teil. Dieser schließt direkt an den vorgänger an, und geht sofort los.

Story:
Die Gruppe um Desmond ist geflohen, und nistet sich in der heutigen Version der Villa aus dem zweiten Teil ein. Dabei muss der Spieler in das Gewölbe von Altair klettern, wie er sonst im Animus klettert. Drinnen stellen sie die Geräte auf, und Desmaond darf wieder in seine genetische Vergangenheit reisen.

Im Italien des Assassinen startet das Spiel ebenfalls in der Villa, die aber unerwartet angegriffen wird. Der Spieler flieht durch den Tunnel, und landet in Rom. Leider geht zwischendurch seine Ausrüstung verloren, und man fängt wieder von vorne an. Diesmal beschränkt sich das Spielgeschehen auf Rom, und man kann nur in kleinen Missionen in andere Bereiche des Landes gehen. Ganz Rom ist eine Ruine, und das soll sich ändern - daher kann der Spieler wieder allerlei geschäfte Renovieren. Zuerst allerdings das Gebäude der Kurtisanen, das Gebäude der Diebe, und der Kämpfer. Diese Gruppen bringen kleinere Missionen. Das aber nur nebenbei, den die eigentliche Geschichte dreht sich um Cesar, und dessen Verbindung zur Kirche. Dabei stößt man auf einen Wolfskult, der schöne Verstecke hat (zum klettern). Leonardo ist auch wieder da, wurde allerdings dazu gezwungen, Waffen zu entwickeln, die der Spieler zerstören muss. Dann spielt man sich noch in das Zentrum des Vatikans, durch das Kolloseum, und andere Sehenswürdigkeiten. Alles dreht sich wieder um den Apfel von Eden, der leider wieder in die anderen Hände gelangt ist, und wieder zu den Assassinen muss. Bei der Suche, und nachdem man die Fraktionen wieder hat, beginnt man damit, die Bruderschaft der Assassinen wieder aufzubauen. Dabei rekrutiert man Stadtbewohner, und schickt diese auf Missionen, damit diese Aufleveln. Wenn sie nicht unterwegs sind, kann man die auch zu Hilfe rufen, und erledigen dann die Gegner. Zurück zur Hauptgeschichte, diese dreht sich um Cesar, und beinhaltet das nahekommen an seine Verwandtschaft. Nach einigen Missionen, Rettungen und Angriffe, findet man den Apfel von Eden, und erledigt mit diesem die Soldaten des Cesar. Dann wird Cesar verhatet, und in eine Zelle gesperrt - aus der dieser entkommt. Dann findet das Finale Battle statt, in dessen Anschluss der Assassine das Edenstück versteckt. Und Desmond den Ort erkennt.
Desmond reist dann zum Kolloseum, und klettert sich in den Untergrund. Dort steht eine Kapelle, durch die er klettern muss, um in den Keller zu gelangen. Dort findet er den Apfel von Eden.


Zu Anfang des Spiels ist mir aufgefallen, das diesmal wieder die PC-Steuerung angezeigt wird, statt der Konsolenbuttons im vorherigen Teil. Leider beginnt das Spiel wieder mal mit einer kompletten Ausrüstung, die dann verloren geht - was ja schon fast üblich ist. Da es nur noch eine Stadt gibt, die riesig ist, gibt es statt den Kutschstationen diesmal ein Schnellreisesystem durch die Kanalisation. Auch neu sind die Assassinen, die man zur Hilfe rufen kann. Leider ist es mir einige male passiert, das die Scripte nicht gestartet sind, welche die Story voranbringen, oder Türen öffnen. Beim zweiten Mal funktionierte dann alles, also kein Problem. Ich bin auf den nächsten Teil gespannt, weil das Ende von Desmond eine Überraschung bot, die ich nicht verraten habe. Außerdem will ich wissen, was das für "Zukunftsseher" sind, die immer wieder auftauchen, und die Assassinen unterstützen.

Shoplink: Assassins Creed - Brotherhood @steam
YouTube: Der Anfang von Brotherhood
YouTube: Evolution von Assassins Creed 

18.04.2014

Assassins Creed 2

Der zweite Teil der "Assassins Creed"-Reihe von Ubisoft, der direkt am ersten Teil anschließt. Diesmal geht es nach Italien, ins Jahr 1478.

Story:
Nachdem der Spieler als Desmond im ersten Teil geflüchtet ist, kommt er mit der Truppe in einem Unterschlüpf an. Dort steigt er wieder in seine genetische Vergangenheit ein, während die anderen warten, und ihre Nachforschungen anstellen. Dann geht es auch schon in die Vergangenheit - doch das folgt gleich. Denn zwischendurch kehrt der Spieler in die Gegenwart zurück, und kann dort nun auch die Fähigkeiten der Assassinen nutzen. Das ist aber nur die Nebengeschichte.

Die Hauptgeschichte des Assassinen ist sehr umfangreich. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Enzio, einem jungen Italiener, der eigentlich hinter Frauen her ist. Doch dann werden sein Vater und seine Brüder gehängt, und er will Rache. Doch zuvor muss er seine Mutter und Schwester in Sicherheit bringen. Sie fliehen zu dem Bruder seines Vaters, der in einer heruntergekommenen, aber großen Villa wohnt. Diese kann der Spieler renovieren, um ein dauerhaftes Einkommen zu haben, und sich Schutzwesten und andere Sachen zu kaufen. Also zieht er los, und erledigt die wichtigen Personen, um seine Rache zu bekommen. Es verschlägt ihn auf dem Weg von Florenz, nach Venezia, und anderen schönen Umgebungen. Dort warten viele Opfer auf ihn, die sich alle gegen seine Familie verschworen haben. Schließlich findet man den Eden-Ball, hinter dem alle her sind, und verteidigt diesen gegen alle. Dabei wird er von einigen bekannten Persönlichkeiten unterstützt, wie beispielsweise Leonardo da Vinci, Lady Sforza, und es ist oft die Rede von den Medici. Schließlich wird er dann endgültig als Assassinen aufgenommen, und sie helfen ihm bei seiner Mission. Er rettet die Familie Sforza, und kommt dann zu der wahren Quelle der Geschichte, das Edenpiece (ich spiele auf Englisch). Nachdem er dann Florenz wieder von der Tyrannei befreit hat, kommt er  nach Roma, wo er den eigentlichen Kopf der Verschwörung erledigt. Doch dort dreht sich die Geschichte nicht um Enzio, sondern um Desmond, der seine genetische Erinnerung erlebt. Nachdem die Geschichte zu Desmond wechselt, muss er flüchten, um nicht den Templern in die Hände zu gelangen. Er erledigt dann die Angreifer, mit dem Assassinen-Messer, bevor das Spiel beendet ist.


In dem Spiel geht es genauso weiter, wie im ersten Teil. Man klettert auf die Häuser, entdeckt die Karte über Aussichtspunkte, und kann Schätze sammeln. Natürlich gibt es viele Leute, die einem Missionen anvertrauen, und entsprechend bezahlen. Dies ist neu im zweiten Teil, ebenso das man für das Geld Sachen kaufen kann. Man kann sich neben Waffen auch Rüstungen kaufen, oder seine Kleidung färben. Ausserdem können Schatzkarten und Gemälde gekauft werden, welche die Villa attraktiver machen. Ebenso kann die Stadt renoviert werden, und damit das Einkommen durch Touristen erhöht werden. Doch das nur nebenbei. Die Hauptgeschichte sind die Auftragsmorde, die Rennen, das Briefe verteilen, und Ehemänner verprügeln. Die Geschichte ist sehr lang - wirklich lang. Besonders, wenn man alle Nebenmissionen und Schätze finden will. Zwischendurch habe ich mich einmal gefragt, wieviel denn noch kommt, als ich den Eden-Ball erhalten hatte. Ich dachte, das ich den Hauptverschwörer erledigt hatte, und es ging immer weiter. Aber es hat weiterhin Spass gemacht. Der Darsteller kann inzwischen Schwimmen, was ein großer Vorteil gegenüber dem ersten Teil ist - man stirbt nicht gleich im Wasser. Leider gab es ein paar Stellen, in denen Enzio nicht so sprang wie erhofft, was aber auch daran liegen könnte, das die Tasten nicht mit den Buchstaben, sondern mit Symbolen gekennzeichnet ist. Ich werde jetzt aber nicht über Konsolen-zu-PC-Portationen lästern, das würde den Rahmen sprengen... Ein besonderes Highlight übrigens, im Nachspann findet der Kampf gegen die Gruppe des Wissenschaftlers statt. Rechts die Namen der Mitarbeiter, links der Kampf.

Steam lädt, während ich dies schreibe, den nächsten Teil "Brotherhood" runter. Mal sehen wie es weiter geht.

Shoplink: Assassins Creed 2 @steam
YouTube: Der Anfang von Assassins Creed 2
Youtube: Evolution von Assassins Creed 

23.03.2014

Stick It To The Man

Auf meiner Suche nach anderen Arten von Spielen bin ich auf "Stick It To The Man" gestoßen. Es wirkte schon abgedreht und surreal auf mich, also hab ich mir das Gekauft (und ich fand das Titellied geil).

Story:
Der Schutzhelmtester Ray ist auf dem Weg nach Hause, als ihm etwas Außerirdisches auf den Kopf fällt. Ein Alien nistet sich in seinem Kopf ein, wodurch er die Gedanken der Anderen lesen kann. Eine riesige rosa Hand hängt aus seinem Kopf, mit der er Gegenstände und die Gedanken anderer aufsammeln kann. Der Mann (the man) sieht das Alien als Waffe an, und will diese wiederhaben. Also jagt er Ray, der immer wieder entkommt. Er weiß nichts von dem Alien, und geht zu einem Psyichiater, der ihn einweist. Dort entkommt er, und erfährt, das seine Freundin entführt wurde. Am Ende landet er bei dem Mann auf dem Raumschiff, und muss sich, seine Freundin und das Alien befreien.

Das Spiel sieht aus wie ein Jump'n'Run, ist aber eigentlich ein Puzzle. Durch das Gedankenlesen erfährt der Spieler, was die Figuren bewegt, und denken. Diese Objekte sammelt man, und klebt die Objekte an die Figuren, die damit etwas anfangen können. Zwischendurch wird man von Agenten des Mannes gejagt, und muss kleine Abschnitte per Jump'n'Run durchqueren - zum Glück nur einmal, denn am Ziel öffnet sich immer ein Shortcut, der an der Jagd vorbei führt.

Ich habe gespürt, das die Leute beim Entwickeln Spass hatten, und viel Liebe in die Gestaltung und Spieltechnik gesteckt haben. Im Gegensatz zu anderen Spielen gibt es keine Stelle, an der ich frustriert war, weil ich nicht weiter kam. Im Gegenteil, ich wollte alles finden, und alle Passagen überstehen. Leider war das Spiel zu kurz, aber die Geschichte komplett erzählt - und ein zweiter Teil bahnte sich an.
Ich werde mir den auch holen.

Shoplink: Stick it to the man@steam