29.04.2015

Ghost Encounter: Deadwood

Ghost Encounter: Deadwood ist ein Wimmelbildspiel von Anarchy Enterprises.

Story:
In einer Westernstadt trifft ein Detektive ein, die Geister fühlen kann. In der Stadt wurde ein Ganove begraben, namens Blackjack, der viele Polizisten ermordet hat. Als jemand ihn ausgraben, und seine Schätze stehlen wollte, hat sich sein Geist befreit und die ganze Stadt getötet. Der Detektive trifft als erstes eine alte Dame, die sie bittet, ihren Enkel Billy zu retten, der Blackjack erledigen wollte. Dieser flieht vor Blackjack, und wir versuchen ihn zu retten. Nachdem wir die Geister der Bewohner befreit haben, in dem wir ihre letzten Aufgaben erfüllen, finden wir Billy in einem Käfig. Kleiner Spoiler, der sich irgendwie erahnen lässt: alle sind Tot. Die einzige lebende Person in der ganzen Stadt ist der Spieler. Wir erhalten die Information, wie Blackjack wieder gefangen werden kann, und brechen den Fluch. Dann legen wir noch Gegenstände auf die Gräber, und das Spiel ist zu Ende.

In diesem Spiel gibt es verschiedene Wimmelbild-Varianten. Zum einen die klassische Variante mit der Liste der Gegenstände, die wir finden müssen. Dazu noch einige, bei denen wir einen Gegenstand 12-mal finden müssen, und die Variante, das nur die Umrisse der Gegenstände zu sehen sind. Dazu kommen noch die Minispiele. Es gibt die "Finde den Ausschnitt"-Spiele, bei denen ein Bild zu sehen ist, und darunter die Bildausschnitte, die man finden muss. Ein anderes, ähnliches Spiel ist eines, bei dem im Bild teile fehlen, die man richtig einordnen muss. Bei wiederum anderen muss man die Elemente so lange drehen, bis das Bild komplett ist. Dazu kommen dann noch Mini-Spiele, in denen man Zahlen oder Noten raten darf. Drum herum findet man noch Gegenstände, die man an einer anderen Stelle nutzen muss, um weiter zu kommen. Alles in allem ist das Spiel gelungen, auch wenn die Übersetzungen teilweise "holprig" sind, um es mal nett auszudrücken. Die Anleitung, wie der Fluch zu brechen ist, ist mir vollkommen entgangen, aber ich habe das Spiel trotzdem abschließen können. Einzig die Tatsache, das ich bei drei Elementen im Wimmelbild öfter klicken musste, bevor es angenommen wurde, trübte dieses Spiel.

21.04.2015

The Wonderful End of the World

The Wonderful End of the World ist ein Spiel von Dejobaan Games, und ist irgendwie großartig.

Story:
Das Ende der Welt ist Nahe. Also entscheidet sich ein Mädchen, alles zu greifen, was in der Nähe ist, um es vor dem Untergang zu bewahren. Der Spieler startet als ein Wesen aus klebrigen Punkten, und sammelt alles ein, was in seiner Größe herumliegt. Dadurch wird der Spieler größer, und kann dementsprechend größere Objekte einsammeln, bis man riesig wird, und so ziemlich alles aufsammeln kann, was da ist. Somit sind alle Dinge vor dem Ende der Welt gerettet.


Das Spiel besteht aus mehreren Leveln, von einer kleine Vorstadtsiedlung über ein Zuckerspeisenland, dem Worteland, einer Messe bis hin zur Megapolis. Diese Megapolis ist auch das letzte Level, in dem das Ende der Welt beginnt, und einiges in Flammen steht. Dazu sind die Menschen, die man ebenfalls sammeln kann, in Panik, und laufen wild hin und her. Besondere Highlights sind dabei, das man auch Zeppeline, Hochhäuser und einen Dinosaurier einsammeln kann. Belohnt wird man am Ende der Zeit mit einer Schulnote von C bis A+ (zumindest habe ich nichts schlechteres geschafft). Zuerst sind sind nur zwei Level, neben dem ersten, spielbar, durch bessere Noten werden weitere freigeschaltet.Um zur Megapolis, dem finalen Level, zu kommen, müssen alle anderen Level mit A oder A+ absolviert worden sein. Nach einigen Versuchen ist das machbar.
Dieses Spiel soll eine Innovation gewesen sein, und viele Nachahmer im asiatischen Bereich haben. Wenn ich die anderen Spiele von Dejobaan sehe, kann ich das durchaus glauben.

Shoplink: The Wonderfull End of the World @ Steam
YouTube: Noch 10 Minuten