07.06.2014

Contrast

Ein Schattenspiel von Compulsion Games und Focus Home Interactive, das einen schönen Soundtrack hat, mit einer klassischen Geschichte drum herum.

Story:
Die Tochter einer Sängerin will den Auftritt ihrer Mutter sehen, also schleicht sie sich raus, und geht in das Theather. Dabei wird sie von einer imaginären erwachsenen Freundin begleitet, welche die Fähigkeit hat, von der echten Welt in die Schatten an der Wand zu wechseln. Dort angekommen taucht ihr Vater auf, den die Mutter verlassen hat, und will sich wieder um sie kümmern. Er hat die Idee einen großen Zirkus aufzuziehen, mit einem berühmten Zauberer als Hauptattraktion. Dafür leiht er sich Geld von zwilichten Gestalten - alle als Schatten dargestellt. Sie hilft ihrem Vater, damit der Zauberer auftritt, und stellt dabei fest, das ihr Vater nicht der leibliche Vater ist - dieser ist der Zauberer. Also versucht sie ihn kennen zu lernen, nachdem sie ihrem anderen Vater bei einigen Problemen hilft. Nachdem man die Nebenattraktionen Piratenschiff, Puppentheather und Ballonfahrt repariert hat, schleicht sich die Tochter in die Werkstatt des Zauberers, und lernt ihn von seiner schlechten Seite kennen. Dennoch geht sie zu seinem Auftritt, den sie natürlich wieder retten muss, indem sie das Licht eines Leuchtturms nutzt, um die Bühne zu beleuchten. Dabei erfährt man, das der Zauberer sich mit Schatten beschäftigt hat. Zum Abschluss vertragen sich alle Darsteller, der Vater und die Mutter, die Tochter und der Zauberer, und man erfährt, das die imaginäre Freundin die Assistentin des Zauberers war, und auf die Tochter aufgepasst hat.


Das Konzept des Spiels, zwischen 3D-Welt und Schatten zu wechseln, ist sehr interessant. Auch das die Geschichten nur als Schatten dargestellt werden, ist schön gemacht. Die Level sind hübsch aufbereitet, und passen in das Paris des Zeitalters, das dargestellt wird. Es ist etwas merkürdig, das der Rand der Welt "zerbrochen" ist,  aber immerhin sieht das Spitze aus, und ist besser als ein verschlossenes Tor. Die Spielzeit ist zwar recht kurz, aber länger hatte man das Spiel auch nicht machen sollen. Schließlich ist das Schattenspiel teilweise komplex. Manchmal muss man eine Lichtquelle umpositioniern, um den richtigen Weg zu erstellen, manchmal auch Figuren, und manchmal bewegen sich die Schattengeber. Zudem fällt man aus dem Schatten heraus, wenn man gefahr läuft, zerquetscht zu werden, an einigen Stellen auch einfach so. Insgesamt gesehen hat mir das Spiel gefallen, vor allem durch den jazzigen Soundtrack, und dem gesungenen Thema.

Shoplink: Contrast @steam
Youtube: Noch 10 Minuten 

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