31.05.2014

Bioshock Infinite

Der dritte Ableger in der Bioshock-Reihe, diesmal in einem komplett anderen Setting, in einer Stadt im Himmel.

Story:
Es beginnt klassisch mit einem Leuchtturm, in den der Spieler abgesetzt wird. Oben angelangt, setzt man sich in einen Stuhl, doch statt unter Wasser geht es ab in den Himmel. Dort wurde eine Stadt aufgebaut, die im glanze des Jahres 1912 erstrahlt. Alles ist schön und friedlich, und es findet ein Stadtfest statt, mit Spielbuden und allem. Dann hört man etwas von einem falschen Propheten, der eine Markierung auf der Hand hat. Bei der Eröffnungsveranstaltung ist man in der Position den Eröffnungwurf zu machen, und dabei wird die Markierung auf der Hand des Spielers entdeckt. Sofort bricht das Chaos los, und man bekommt die erste Waffe - und die Polizei rennt auf einen los. Schließlich kommt man zu einem Turm, in dem ein Mädchen wohnt, das vom Stadtgründer gefangen gehalten wird, und befreit werden muss. Sie fliehen durch die Stadt, und erreichen ein Arbeiterviertel, in dem die Rassentrennung noch gegenwärtig ist. Dort versuchen sie die Rebellen zu unterstützen, was aber nur halbwegs gelingt. Dabei erfährt der Spieler, das Elizabeth (das befreite Mädchen) risse in Parallelwelten öffnen kann. Durch diese andere Welt erhalten die Rebellen doch noch die Waffen, und die beiden fahren in einem Luftschiff davon. Sie will nach Paris, und er nach New York, weshalb es zum Streit kommt. Erst dann erfährt man so richtig, das er dahin geschickt wurde, um sie nach New York zu bringen. Sie entzieht sich ihm dann, und wird von dem Stadtgründer wieder gefangen, woraus man sie dann wieder befreit. Der Spieler entschließt sich dann, sie nach Paris zu bringen, doch sie will den Stadtgründer erledigen - denn dieser hat sie in einer Parallelwelt geistig zugrunde gerichtet. Nach einigen Schlachten ist der Gründervater dann erledigt, doch das Spiel noch nicht. Elizabeth befreit sich von der Kette, die sie gehindert hat, und ergründet dann die wahre Macht ihrer Kraft. Die Fähigkeit die Risse zu öffnen war nur ein kleiner Teil, sie durchschaut nun das gesamte Werk, und was es mit dem Spieler auf sich hat. Die Auflösung ist überraschend, und verwirrend, und wird nicht verraten.

Vom Grafischen her ist das Spiel großartig, auch die Stadt in den Wolken macht einiges her. Etwas ungewöhnlich ist am Anfang, das die Gebäude auf und ab schweben, und ich teilweise dachte, mich zu bewegen, obwohl ich stand. Es gibt einige Waffentypen, darunter zwei Pistolen, zwei Maschinengewehre, Sniper, und Karabiner. Neben den Waffen sammelt der Spieler auch Vigor, etwas ähnliches wie in den Vorgängern das ADAM, durch das man spezielle Effekte auslösen kann. Das erste Vigor beeinflußt Maschinen, andere werfen Feuerbomben, oder Elektrobomben, sowie angreifende Raben. An Verkaufsmaschinen können die Waffen und das Vigor verbessert werden, sowie Energie und Nachschub gekauft werden. Durch die Handwaffe kann man an den Transportschienen umherfahren, oder sich an Haken hängen, um von oben anzugreifen. Die Personen, denen man begegnet sind gut in ihrer Rolle verankert, auch wenn sich diese zwischendurch ändert.
Die weiteren Darsteller tragen zu einer mystischen Stimmung bei. Da sind beispielsweise die Frau und der Mann, die einem zu Anfang entscheidungen abverlangen, deren Sinn erst verschlossen bleibt. Später deuten diese den Verlauf der Geschichte an, und verschwinden dann ins nichts. Andere Personen, wie der Waffenschmied, haben eine Geschichte, die einfach endet. Aber insgesamt ist das Spiel sehr gut gemacht. Als besonderes Schmankerl sieht man im Abspann noch die "echte" Elizabeth, die ihr Lied im Studio singt.

Shoplink: Bioshock Infinite@steam

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