11.05.2014

Singularity

Ein Shooter in russischem Hoheitsgebiet, in dem die Zeit hin und her springt. Forscher haben einen Apparat entwickelt, mit dem die Zeit verschoben werden kann, der auf einem seltsamen Material namens E-99 basiert.

Story:
Ein Satellit entdeckt etwas ungewöhnliches auf einer verlassenen Insel. Es scheint eine besondere Strahlung zu geben, die ein Einsatztrupp der Amerikaner untersuchen soll. Als sie auf der Insel landen, geht ein EMP hoch, das sie zum Absturz bringt. Der Spieler überlebt den Absturz und erkundet das Gebiet, und erfährt von dem Element E99. Das Wundermittel gegen die amerikanische Atomkraft. Dabei geht noch ein Puls los, bei dem sich die Insel verändert. Es brennt, und man rettet jemanden, als wieder ein Impuls kommt. Der Spieler landet wieder in der Gegenwart, die sich verändert hat. Die Insel ist mit Mutanten belebt, ebenso viele Pflanzen, und eine riesige Energieentladung strahl in den Himmel.Dann trifft man auf seinen Kamerad, der den absturz ebenfalls überlebt hat. Dieser Unterstützt den Spieler gegen die Mutanten, bis er gefangen wird. Da taucht ein Oberst auf, der das ZeitManipulierGerät (TMD) haben will. Der Spieler wird natürlich gerettet, von einer ebenfalls russischen Dame, die in der Organisation MIR-12 ist. Diese führt den Spieler zu dem TMD, das er gleich nutzen muss. Mit dem Gerät lassen sich zuerst Gegenstänge (und Gegner) zeitlich modifizieren, von Alt zu Neu, oder von Neu zu Alt. An einigen Stellen existieren "Zeitlöcher", die mit dem TMD geöffnet werden können, und den Spieler zwischen 2010 und 1950 wechseln lassen. Der Spieler springt also wieder nach 1950, ändert den Zeitablauf, und logischerweise auch 2010. Denn der Wissenschaftler, den man rettet, forscht weiter, und erstellt neue Anwendungen seiner Entdeckung. Das TMD wird erweitert, so das es auch schwere Dinge anheben kann. In 2010 kämpft man dann gegen die Mutanten, in 1950 gegen das Militär, und kämpft sich damit weiter durch die Geschichte. Unterstützt von der Gruppe MIR-12 ...
Am Ende gilt es dann, eine Entscheidung zu treffen - die zu drei verschiedenen Enden des Spiels führen.


Ein schönes Spiel, wie man es von der UnrealEngine gewohnt ist. Besonders schön sind die Videos, die mal an die Wand gestrahl werden (und Comics sind), und mal über einen Laptop oder einem Sichtschlitz gezeigt werden (aus der Engine gerendert). An Erweiterungsmaschinen können die eingesammelten E-99-Geräte oder andere Sammelobjekte die Waffen, den Spieler, oder das TMD verbessern. Gelegentlich flimmert das Spiel, was aber kein Fehler ist, sondern Flashbacks der Vergangenheit, die dem Spieler die Story besser vermitteln. Dazu tragen auch die Notizen bei, die herumliegen, und die Tonbandgeräte, die einen Audiolog vorspielen. Die Personen, die einem im Spielverlauf helfen, sind gut in ihrer Rolle drin, und die Veränderungen, die man hervorruft, überraschen, sind aber insgesamt stimmig. Schade, das dieses Spiel recht unbekannt ist - Steam hat es noch im Lager.
Insgesamt ein sehr gut gemachtes Spiel.

Shoplink: Singularity@steam

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