02.01.2015

Enslaved - Odyssey to the West

Ein Spiel von Namco auf der Unreal Engine

Story:
Ein Transportraumschiff fliegt einen Gefangenen zu seinem Ziel. Da bricht eine Frau aus, und diese Flucht befreit den Gefangenen. Der Spieler schlüpft in dessen Rolle, und rennt der Frau hinterher zu einer Rettungskapsel. Nachdem sie unsanft gelandet sind, wird der Spieler bewusstlos. Als er wieder aufwacht hat sie ihm ein "Sklavenband" auf den Kopf gesetzt, das ihn zu ihrem Sklaven macht. Der Spieler muss ihr also Helfen, nach Hause zu kommen. Die Beiden wandern durch die Reste von New York, kämpfen gegen eine Menge Mechs, um die Absturzstelle des Raumschiffs zu erreichen, damit der Spieler sein Motorrad holen kann. Dann fahren die Beiden Richtung Westen, wo eine Kommune lebt, in der die Frau und ihr Vater lebten. Dort angekommen finden sie niemanden vor, und verschaffen sich Zugang zu der Kommune. Sie finden nichts als Überreste der Bewohner, und die Mechs, die dort eingefallen sind. Als sie den Schutzbunker betreten findet die Frau ihren Vater, der dort umgekommen ist. Sie schwört Rache, woraufhin die Beiden zu einem Mechaniker fahren. Dieser hilft ihnen dabei, die "Pyramide" (eine Firma, die Mechs herstellt und Sklaven holt) anzugreifen, wenn sie ihm helfen, einen Transporter zu bauen. Mit dem Transporter fliegen sie dem Metallsammler hinterher, der sie zu der Mechfabrik bringt. Dort finden die Drei einen riesigen Titan, mit dem sie sich zu der Hauptzentrale von Pyramid bewegen. Nachdem die Drei die Abwehranlage von Pyramid zerstört haben, betreten sie die Pyramide, und schalten die Maschinerie ab.

Das Spiel ist sehr schön gemacht, und bietet verschiedene Umgebungen: ein überwachsenes New York, eine Berglandschaft, sowie eine Mülldeponie, und den Kampf auf dem Titan in der Wüste. Dabei wirkt alles von Vorne bis Hinten ausgearbeitet. Das Spielgeschehen besteht aus Laufen, Klettern, Kämpfen und Schießen. Als Waffe dient ein Stab, mit dem man auf die Mechs einschlägt, und mit zwei Energieladungen schießen kann: Feuer und Strom. Der Strom lähmt die Mechs, und Feuer macht sie kaputt. Als kleines Bewegungsextra hat der Spieler eine "Cloud", quasi ein Skateboard, mit dem er über Wasser fahren kann. Das Spiel besteht aus 14 Kapiteln, die mit einem Epilog enden, der die Geschichte auflöst, soweit das geht. Im laufe des Spiels sammelt man Energiebälle auf, die man in seine Fähigkeiten stecken kann. Da man nur eine Person spielt, kann man der anderen Instruktionen geben, wie "Lauf", "lenk ab" oder situationsbedingte Befehle. Rundherum ist das Spiel sehr gelungen, und die wenigen "Kletterfehler" kann man verzeihen.

DLC:
Im DLC kann man den dritten im Bunde spielen, der im Hauptspiel erst spät auftaucht. Hierbei ist Stealth angesagt, und ist ein amüsantes AddOn.

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