29.03.2017

Virginia

Virginia ist ein Spiel von Variable State und 505 Games

Story
Das Spiel beginnt mit dem Abschluss der FBI Academy, und der Übergabe des Diploms. Dann erhält der Spieler seinen ersten Fall: sie muss ihrer Kollegin ausspionieren. Dazu werden die beiden für einen Fall zusammen in die Stadt Virginia geschickt. Ein Junge ist verschwunden, und wir sollen ihn finden. Wir finden sein Versteck in einer Höhle, doch dort steckt er auch nicht, ebenso nicht beim Observatorium. Dort entspinnt sich allerdings ein weiterer Handlungsstrang, der irgendwie mit der Geschichte zu tun hat. Zwischenzeitlich freunden wir uns auch mit der Kollegin an, gehen auch in einen Nachtclub in der Stadt, und frühstücken bei ihr. Der Junge taucht wieder auf, irgendwas ist mit dem Wahlkandidaten, und die Kollegin entdeckt unseren Auftrag, sie auszuspionieren. Dann werden wir eingesperrt, und denken alle möglichkeiten durch, was wir tun können - in einem LSD-Trip. Das Ende ist verwirrend, aber glücklich.


Das Spiel ist Hübsch gemacht, viele zeichnungsartige Bestandteile lassen die Welt mystisch wirken. Wirklich verwirrend sind die Zeitsprünge, die Überraschend daherkommen, und einiges an Weg abkürzen. Eben sitzt man noch in einem Lokal, dann sitzt man im Auto neben der Kollegin, die grad gegangen ist. Spätestens im Nachtclub erkennt man die Hommage an David Lynch, wenn die Band ein Lied spielt, das mich an Twin Peaks erinnert hat. Das Ende der Geschichte ist recht tiefgehend, alles in einem Lynchigen Mysterium, über die Entscheidungen, die wir jeden Tag treffen. Großartig.

Shoplink: Virginia @steam
YouTube: Let's Play

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