04.01.2016

Der Saboteur

Der Saboteur ist ein open-world Spiel von Pandemic Studios und EA, das im zweiten Weltkrieg in Paris angesiedelt ist.

Story:
Der Spieler wird zu Anfang in die Resistance gebracht, in dem er angesprochen wird, und seine erste Mission erfüllt. Dann beginnt ein Rückblick, der den Spieler vor den zweiten Weltkrieg bringt. Er ist ein Mechaniker, der zum Rennfahrer geworden ist. Als sein Reifen vom Führenden Dierker zerschossen wird, will er sich dafür rächen, in dem er seinen Sportwagen versenkt. Dabei wird er gefangen genommen, und Verdächtigt, ein britischer Spion zu sein. Er entkommt, nachdem sein Freund erschossen wird, und flieht nach Paris, wo er in einem Kabarett wohnt. Er erledigt ein paar Aufträge für die Resistance, und landet durch seine Freudin Skylar bei dem britischen Geheimdienst, der ihn anwirbt, um Dierker zu erledigen. Leider erwischt er ihn im Zeppelin nicht, also jagt der Spieler weiter nach ihm. Dabei lernt er weitere Zellen der Resistance kennen, und hilft denen bei ihren Aufgaben. Er hilft einem Priester und Margott gegen die Nazis, und befreit weitere Teile Frankreichs von der Herrschaft der Nazis. Dadurch helfen die sich gegenseitig, sich von den Nazis zu befreien. Die Briten haben wieder einen Auftrag für den Spieler, der einen Wissenschaftler befreien soll, damit er für sie arbeitet. Also sprengt er eine Brücke, um den Tod des Wissenschaftlers vorzutäuschen. Sie bringen ihn in ihr Versteck, und wollen ihn außer Landes schaffen. Allerdings will er nicht ohne seine Tochter gehen, also befreien wir auch sie. Derweil plant die Resistance einen Anschlag gegen die Nazis, in dem sie Dierker bei einem Autorennen schlagen, und alles in die Luft jagen. Das Rennen fährt der Spieler, der vorher noch die Schwester seines Freundes befreit, und gewinnt. Leider haben die Nazis die Resistance während des Rennens überrannt, so das der Spieler nun diese erst befreien muss. Anschließend geht es nach Straßburg, um Kessler wieder aus den Händen der Nazis zu befreien. Sie kommen an den Ort, an dem der Freund gestorben ist, und sprengen das ganze Gebäude. Wieder in Frankreich erfährt der Spieler, das Kessler in Sicherheit ist, und das Dierker im Eifelturm sitzt, und wir ihn dort erledigen werden.


Das Spiel ist eine Mischung aus GTA und Assassins Creed, was seltsamerweise funktioniert. Neben den Hauptmisstionen und Nebenmissionen erhält man "Schmuggelgut", wenn man Stationen der Nazis zerstört. Durch dieses "Schmuggelgut" kann man Autos, Waffen, Erweiterungen und Munition kaufen, wenn man die schon nicht findet. Sehr schön an diesem Spiel ist, das man freie Regionen daran erkennt, das sie in Farbe sind, während die Nazi-Zonen in Schwarz-Weiß gehalten sind - um genauer zu sein, im Film-Noir-Stil.Die Menschen sind zwar nicht unbedingt intelligent, wenn sie vor die Autos laufen, stellen aber schon die Fernsehrealität der Franzosen dar. Die Missionen wechseln von "Bring mich dahin, ich spreng was, und wir fahren weg" zu "Hol den Mann da raus, und hau ab," bis zu "Renn da rein, mach alles Platt." Die Nebenmissionen erzählen kleinere Geschichten, wie die von dem Pfarrer, der genug hat, und bringen das Gefühl der Franzosen rüber. Abgerundet wird das Ganze mit einigen Autorennen, die mit dem richtigen Auto gut zu meistern sind. Leider findet das Ende recht kurzfristig statt, und bietet keinen wirklichen Endkampf. Aber bis dahin bringt es meistens Spaß. Wenn man von ein paar unschönheiten in der Steuerung absehen kann, und gelegentliche Tonprobleme nicht stören.

Shoplink: The Saboteur @origin
YouTube: Let's Play

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