14.05.2019

>Observer_

>Observer_ ist ein SciFi-Horror-Spiel von Bloober Team SA und Aspyr

Story:
Ein Polizist erhält in seinem Wagen einen Anruf von seinem verstorbenen Sohn, und weckt seine Hoffnung, das er doch noch lebt. Er geht zu dem Wohnkomplex, aus dem der Anruf kam, und sucht nach der richtigen Wohnung. Dort findet er aber nur eine enthauptete Leiche, wodurch das Gebäude abgeriegelt wird. Er sucht nach Beweisen, und befragt die Nachbarn durch die Gegensprechanlagen. Eine Tür ist dann offen, und dort liegt ein weiteres Opfer, das gerade stirbt. Der Spieler verbindet sich mit dem sterbenden Gehirn, und sucht dort nach Informationen. Da das Gehirn aber nicht lange durchhält, wird er rausgeworfen, und schaut sich weiter in dem Haus um. Dort ist einiges abnormales los, und er findet eine alte Frau, die sich an eine junge Frau dranhängt. Diese liegt ebenfalls im Sterben, und wird von der Maschine am leben gehalten - und der Spieler kann sich in ihr Gehirn einklinken. Der Spieler durchsucht dann weiter das Haus, und findet eine Hackerin in einem Tattoo-Studio. Auch in deren Gehirn steigt der Polizist ein, und sucht nach einer Spur zu seinem Sohn. Der Inhaber des Tattoo-Studios scheint etwas über ihn zu wissen, und es geht durch den Keller zu seiner Wohnung. Dort finden wir auch den Mörder, der auch kaum noch am Leben ist, und es geht auch in sein Gehirn. Nachdem wir seinen Verstand erforscht haben, führt uns der Weg zu dem Heiligtum des Gebäudes, wo die Reste seines Sohnes in einem Server stecken. Dann stellt sich die Frage, soll der Polizist sein Leben aufgeben, und seinen Sohn seinen Körper übernehmen lassen, oder lässt er den Sohn sterben?


Das Spiel fängt schon düster an, im Regen in dem Polizeiauto, und der Gebäudekomplex, in dem der Rest stattfindet, ist noch bedrückender. Es gibt das Hauptgebäude, mit den Wohnungen und dem Keller, und einen Hinterhof mit dem Tattoo-Studio. Die meisten Bewohner befinden sich hinter einer verschlossenen Tür, und sprechen nur über die Gegensprechanlage mit uns. Manche sind davon ganz schön schräg, beispielsweise gibt es einen im Keller, der nicht damit klar kommt, das er aus dem virtuellen Spiel geflogen ist. Deshalb ist man auch überrascht, wenn der Hausmeister auftritt. Weitere Darsteller sind Roboter, die meist Reinigen oder Reparieren, und die Sterbenden, in deren Gehirn wir ihre Geschichten erleben. Besonders in Erinnerung blieb mir da die Hackerin, die ein Waschmachinentrauma hat, und generell ein Problem mit Hausarbeit. Das Gebäude wird immer düsterer und ändert sich zum Ende hin optisch, was wohl mit der Psychologie des Polizisten zusammenhängt. Durch das Betreten der Gehirngänge bekommt das Spiel eine extra beklemmende Atmosphäre, da die Erinnerungen allesamt Alpträume sind, was bei einem Todestrauma verständlich ist. Optisch ist das Spiel übrigens Großartig, mit den glitches in den Hirnen, und allen anderen Effekten und dem beklemmenden Gebäude.

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