22.02.2014

Half-Life

Half-Life ist der Shooter von Valve, mit dem alles begann.

Story:
In der Forschungsanstalt Black Mesa in Nevada geht der Spieler als Gordon Freeman zur Arbeit. Er spricht zwar kein Wort, aber alle Grüßen ihn. Das Spiel startet mit einer Bahnfahrt durch die Forschungsanstalt, bis man zu seinem Ziel kommt. Das hat mich auch beim ersten Spielen irritiert. Nachdem man dann seinen Sicherheitsanzug angezogen hat, erzählen zwei Wissenschaftler das heute ein ganz besonderer Tag ist - die probe ist die reinste, die jemals untersucht wurde. Also gehts in die Testkammer, zwei Schalter drücken, und die Probe in den riesigen Laserstrahl schieben. Dann passiert ein zwischenfall, alles explodiert um einen herum, und Aliens tauchen aus dem Nichts auf.
Die Forschungsanstalt liegt in trümmern, und der Spieler macht sich auf den Weg hinaus. Überall wimmelt es inzwischen von den Aliens, die alle angreifen, die da sind. Der Weg führt an die Oberfläche, wo das Militär kommt, um die Wissenschaftler zum Schweigen zu bringen. Also verteidigt man sein Leben auch noch gegen das Militär - während die Wissenschaftler noch glauben, das sie sie retten sollen. Irgendwann rennt man noch gegen eine geschlossenen Tür, hinter der ein Mann im Anzug steht. (Mehr dazu später.) Nachdem man dann von Ninjas gefangen genommen wird, muss man sich aus einer Müllpresse befreien, und kommt dann in ein Militärgebiet. Dort rettet man sich vor einer Atombombe, die alles vertuschen soll, und kommt in eine andere Forschungsabteilung. Dort wird an Teleportation gearbeitet, die den Spieler zu der Quelle der Aliens bringt. Dort angekommen, schlägt man sich durch die andere Welt, bis man den Overmind der Aliens erlegt.
Da taucht der Mann mit dem Anzug wieder auf, und rekrutiert den Spieler als Auftragskiller.



Dieser Mann im Anzug ist bekannt geworden als G-Man, und taucht in dem Spiel an verschiedenen Stellen auf - zuerst direkt am Anfang in einer Bahn neben dem Spieler. Er scheint den Fortschritt von Gordon ständig im Blick zu haben, und erst am Ende stellt er sich vor. Da man sich entscheidet für ihn zu Arbeiten (alternative: tod), ergibt sich eine gute Grundlage für die unzähligen Mods, die es da draußen gibt. Ich habe so gut wie alle bekannten gespielt, so sehr hat mich dieses Spiel in seinen Bann gezogen.

Als offizielle Add-Ons (damals gab es noch keine DLCs, und kein Steam) erschienen "Opposing Force", die Geschichte aus sich eines Militärs, und "Blue Shift", wiederum derselbe Zeitraum aus Sicht eines Wachmanns. Beide waren sehr Gut, wobei "Blue Shift" eher kurz ist, und die Geschichte zu "Half-Life 2" spannt. Barney rettet dort die beiden Wissenschaftler, die das Experiment durchgeführt haben, und in HL2 wichtige Charaktere darstellen. In "Opposing Force" hingegen, das so umfangreich ist wie "Half-Life", zeigt eine parallele Geschichte, in der der G-Man ebenfalls auftaucht, aber kein Interesse an der Anstellung des Spielers hat.

Das Spiel war zu seiner Zeit revolutionär, hat einige neue Dinge eingeführt, und einen wahren MOD-Regen in die Spielelandschaft gebracht. Inzwischen gibt es bei Steam neben dem Originalspiel, Opposing Force und Blue Shift, auch eine direkte Portierung auf die Source-Engine, und den Mod "Black Mesa", der das Originalspiel nachgebaut hat, und optisch sehr aufpoliert ist.

Shoplink: Half Life @steam
YouTube: Noch 10 Minuten | The Story of Half-Life and Blue-Shift

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