14.05.2015

Lex Mortis

Lex Mortis ist ein Open-World Horror Spiel von Dennis Esie auf basis der CryEngine 4. Ja, das Spiel wurde nur von einer Person erstellt.

Story:
Ein Mann kehrt zu der Insel zurück, auf der er als Kind lebte, und will seinen Vater besuchen. Doch die Stadt ist komplett leer, und sein Elternhaus ist voller Blut. Als es Nacht wird tauchen seltsame Wesen auf, die die Insel übernommen haben. Der Spieler geht K.O. und wacht am nächsten Morgen auf. Er will von der Insel fliehen, und geht zu einigen Gebäuden, die ihm helfen könnten zu fliehen. Doch nirgends kommt er weiter. Als der Spieler dann Benzin holt, wird es wieder Nacht und die Außerirdischen tauchen in einem Gebäude auf, als er gerade in der Mitte ist. Nun muss er entkommen, ohne von den Besatzern entdeckt zu werden. Am nächsten Tag flieht er zu einer Kirche, in der einige Bewohner Zuflucht gesucht haben. Doch dort ist auch niemand, so das er durch die Katakomben geht. Dort geht er durch einen Sumpf, in dem die Aliens ebenfalls sind, und er wieder nicht entdeckt werden darf. Er erfährt von einer unterirdischen Anlage, in der die Basis der Außerirdischen liegt. Er kommt tief in die Anlage hinein, und zerstört sie.

Das Spiel ist eher eine Techdemo als ein Spiel, und die Gegend ist gut gestaltet. Auch wenn die Missionen nicht die besten sind, und die Geschichte unausgereift wirkt, ist es doch den Kauf wert. Zumindest seitdem die Saves funktionieren. Man läuft tagsüber frei herum, und in der Nacht schleicht man durch die Dunkelheit. An vielen Stellen gibt es funkenschlagende Schalter, die für einigen Schrecken beim Schleichen sorgen. Die Vegetation zeigt, was die CryEngine kann. Sowohl die Pflanzen, als auch der Regen und die Wasserfälle sehen großartig aus, vor allem, weil nicht alle identisch aussehen, und sich individuell bewegen (soweit das bei Wind realistisch ist). Die Lichtstrahlen durch die Bäume wirken vielleicht etwas übertrieben, aber beeindruckend. Ich freue mich schon auf die Triple-A-Titel auf Basis dieser Engine.

Shoplink: Lex Mortis @ steam

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